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Soilwork im Underground am 08.12.2008

Soilwork hab ich bisher noch nie als Headliner auf einem Konzert gesehen, sondern immer nur als Support oder auf einem Festival. Das längste was ich gesehen hab, waren glaube ich die Stunde auf dem Wacken. Aber am Montag sollte es dann ENDLICH! soweit sein und Soilwork waren für das Underground gebucht. Ich dachte zwar immer, dass die Band dann doch was bekannter ist und wenigstens die Live Music Hall voll bekommt, aber scheint wohl so nicht die Trendmusik im Moment zu sein. Mich soll es nicht stören, da die Konzerte im Underground doch immer einen besonderen Flair haben... Naja, zumindest dann wenn die Bands den Hausmischer ran lassen! Kurz vor dem Konzert hatte ich dann irgendwie keinen Bock da alleine auf zu schlagen und deswegen habe ich mir mal spontan zwei Freunde organisiert, die mich dann begleitet haben. Ist immer wieder gut, wenn man da schnell noch wen hat. Kurz vor Einlass waren wir dann auch da und es ging auch schon sehr zügig mit der ersten Band los. Die zwei Vorbands kannte ich vorher gar nicht und deswegen habe ich mich mal überraschen lassen.

Deadlock

Die erste Band sollte dann direkt auch mal mit einer Sängerin aufwarten. Da ich vorher nichts von der Band gehört habe, bin ich erstmal davon ausgegangen, dass die Performance noch relativ unsicher und roh sein würde. Ich wurde dann allerdings positiv überrascht und ich wunderte mich teilweise echt, ob die Stimme der Sängerin nicht vom Band kommt. Das war echt super perfekt! Auch die Kombination mit dem männlichen Gesangspart klappte sehr gut und die Band hat mir super gut gefallen. Ich kann jedem nur empfehlen mal auf der Myspace-Seite vorbei zu gucken! Es lohnt sich wirklich! Ich freue mich schon die Band als Support von ATR und The Haunted im Januar wieder zu sehen.

One Way Mirror

Weiter ging es dann mit One Way Mirror. Auch diese Band war mir total unbekannt vor dem Konzert und sie hat mir sehr gut gefallen. Wie ich jetzt herausgefunden habe, sind die Bandmitglieder schon in anderen Kapellen unterwegs.

- Guillaume Bideau (Mnemic),
- David and Franck Potvin (Lyzanxia, Phaze I),
- Dirk Verbeuren (Soilwork)
- Loic Colin (Scarve, Watcha).

Witzig, dass der Schlagzeuger von Soilwork somit in zwei Bands an dem Abend gespielt hat. Der muss ja eine ziemliche Ausdauer haben! One Way Mirror kamen live sehr gut rüber und der Sänger hat lustige Sprüche gebracht. Die Band hat mich echt überzeugt und hoffentlich sieht man die bald mal wieder hier in der Gegend! Das Publikum hat sich sogar zum Abgehen überreden lassen 🙂 Am coolsten fand ich übrigens das Relax-Cover von Franky Goes to Hollywood!

Soilwork

Als nächstes ging es dann auch schon mit Soilwork weiter und ich war echt gespannt auf den Auftritt, da ich die Band bisher noch nie als Hauptband irgendwo gesehen habe 🙁 Aber an diesem Abend sollte es ja endlich mal soweit sein. Was mir als erstes aufgefallen ist, war der Umstand, dass Peter Wichers wieder in der Band ist. Meiner Meinung nach ein super Gitarrist! Allgemein ist Soilwork eine technisch sehr ausgereift Band. Dirk an den Drums ist einfach eine Maschine 🙂 Die Band hat mit Zugaben ca. 1,5 Stunden gespielt und ich war mit dem Auftritt echt sehr zufrieden. Es fehlten zwar ein paar Lieder, die ich sehr gut finde, aber ansonsten stimmte für mich alles. Der Sound war sehr gut und das Publikum hat die Band auch sehr gefeiert. Bei sowas erwischt man sich dann doch mal mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Die Stimme von Sänger Speed kam an diesem Abend sehr gut rüber, obwohl er manche Parts etwas anders gesungen hat. Ob er damit seine Stimme etwas schonen wollte oder ob er nicht in Stimmlage kommt ist mir dabei echt egal. Leider war der Sound dann doch so laut, dass meine Handyvideos nicht so besonders geworden sind. Also am besten die Boxen beim Betrachten etwas leiser machen!

Fazit:

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