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Da ich auf der Suche nach einem guten Passwortmanager für Linux war, bin ich jetzt über LastPass gestolpert. Ein Passwortmanager hilft dabei, die kompletten Passwörter eines Nutzers zu verwalten und diese automatisch in die entsprechenden Seiten zu füllen. Bisher kannte ich nur die kostenpflichtige Version von RoboForm und deswegen war ich umso überraschter, dass es die ganzen Funktionalitäten bei LastPass auch umsonst gibt.

Hier mal eine kleine Übersicht der Funktionalitäten:

  • Sicherung der Passwörter durch ein Master-Passwort
  • Formulare automatisch ausfüllen (leider im Moment nur für Englisch und Niederländisch)
  • Ein-Klick Anmeldung
  • Passwörter über verschiedene Browser synchronisieren
  • Daten sind verschlüsselt gesichert
  • Sichere Notizen verfassen
  • Import aus anderen Anwendungen
  • Logins mit Freunden teilen
  • Daten können Exportiert werden
  • Sicherung und Wiederherstellung von Daten
  • Generierung von sicheren Passwörtern
  • Online Zugriff auf die Daten
  • Verwendung von USB-Sticks
  • Bildschirmtastatur gegen Keylogger
  • Einmal-Passwörter
  • Identitäten für beschränkten Zugriff
  • Schutz gegen Phishing

Wie man sieht kann LastPass in der kostenlosen Variante eigentlich schon alles was man als Normaluser so benötigt. Zusätzlich wird aber zusätzlich noch ein Premiumdienst angeboten, welcher für einen Dollar noch weiter Funktionen bietet:

  • IPhone Unterstützung
  • BlackBerry Unterstützung
  • Android Unterstützung
  • Symbian S60 Unterstützung
  • Windows Mobile Unterstützung
  • Werbefrei
  • YubiKey Unterstützung
  • LastPass Sesame (Erstellung von USB-Dongles)
  • Priorisierten Support

Bisher habe ich zur Passwortverwaltung KeePass benutzt, aber mich jedes Mal darüber aufgeregt, dass man die Sachen nicht automatisch im Firefox ausfüllen lassen kann. LastPass macht dies viel komfortabler und man bekommt noch viele weitere Funktionen geboten. Der einzige Nachteil bei LastPass ist eigentlich nur, dass die Passwörter online gespeichert werden und manche Nutzer damit ein Problem haben könnten. Da diese allerdings verschlüsselt abgelegt werden und man bei so einer Paranoia eigentlich nirgendwo im Internet etwas speichern darf, habe ich damit eher kein Problem. In Zukunft sollen sogar weitere Funktionen zu LastPass hinzugefügt werden, so dass man seine Bookmarks synchron halten kann und sich über biometrische Daten anmelden kann. Google Chrome soll auch bald unterstützt werden und es gibt schon eine Alpha Version. Auf der Homepage des Herstellers gibt es eine Unmenge Screencasts, in denen man mehr über die Benutzung erfahren kann.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=obzh77-nD-I[/youtube]

Fazit: LastPass hilft meiner Meinung nach sehr dabei, den Rechner sicherer zu machen und ist dabei vom Komfort sehr empfehlenswert!

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Mein Kumpel Frank hat mich auf einen Internetdienst aufmerksam gemacht, mit dem sich kinderleicht der eigene Rechner fernwarten lässt. Der Dienst heißt LogMeIn und dürfte einigen Leuten wegen Hamachi ein Begriff sein. Die genaue Bezeichnung des Dienstes ist LogMeIn Free und ist, wie es der Name schon erraten lässt, umsonst. Es gibt auch noch eine Pro-Version, welche dann aber jährlich 52,60 Euro bzw. 9,20 Euro monatlich pro Rechner kostet. Der kostenlose Service bietet:

  • Fernzugriff und Fernsteuerung Ihres PCs oder Macs
  • Wake-on-LAN

Im Unterschied dazu gibt es dann in der Pro-Version:

  • Fernzugriff und Fernsteuerung Ihres PCs
  • Dateifreigabe
  • Lokaler Ausdruck von Ferndateien
  • Dateiübertragung per Drag-and-Drop
  • Desktopfreigabe
  • Diagnose-Toolkit

Sobald man sich auf der Seite angemeldet hat, muss man auf dem Rechner, den man fernwarten will, ein kleines Programm installieren. Sobald dies geschehen ist, erscheint der Rechner in der Zentrale auf der Homepage und der Fernzugriff kann direkt gestartet werden. Der Zugriff läuft dabei komplett über den Browser und kann bei Firefox sogar durch ein eigenes Plugin unterstützt werden. Durch die Benutzung des Browser funktioniert das ganze also wirklich überall und man muss sich nicht mit Firewall oder Proxy Einstellungen rumschlagen. Die Oberfläche für den Webzugriff ist sehr schön gestaltet und es sind alle notwendigen Funktionen vorhanden. Bei der Anmeldung auf den Rechner muss man sich mit dem Windows-Account einloggen und die Verbindung geht natürlich verschlüsselt von statten.

Zusätzlich gibt es auch noch eine Anwendungen für das iPhone und so kann man von diesem dann auch den Rechner warten. Leider kostet dies dann wieder eine jährliche Gebühr!

Fazit: Ein sehr nützliches einfacher Dienst, welcher in der kostenlosen Version eigentlich schon ausreichend Funktionen enthält um von mir ein Empfehlenswert! zu bekommen!

Weiß jemand, ob es eventuell vergleichbare Dienste gibt? Also welche, die dann auch über den Browser funktionieren und mit einem Proxy funktionieren!