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Da ich wie letztes Jahr mich auch wieder mit Sebastian in Ennepetal treffen wollte und wir diesem wirklich um 10 Uhr los wollte, musste ich an dem Tag schon um 8 Uhr den Zug bekommen. Entsprechend kurz war dann der Schlaf und ein wenig übermüdet ging es dann los. Die Fahrt war wie immer von Stau und Baustellen bestimmt. Die A1 ist echt die Hölle! Allerdings sind wir doch schon nach 6 Stunden auf unserem kleinen schönen Bauernhof angekommen. Wir hatten wieder das gleiche Zimmer gemietet wie letztes Jahr. Ich habe mir schon für 2010 geschworen, dass ich dann auf dem Festival campen werde. Es ist einfach nur die Hälfte der Stimmung, wenn man abends immer nach Hause fährt. Und da das Wetter da meistens sehr gut ist, kann man sich das bestimmt mal antun.

Diesmal ging es dann Mittwoch abends schon in Richtung Wacken los. Das Festivalgelände ist zwar noch nicht offen, aber dieses Jahr sollte Mittwoch schon sehr viel Programm geboten werden. Zuerst ging es zum Wrestling, was in meinen Augen doch schon sehr albern war. Und die komischen Tanten, die davor getanzt haben, waren einfach zum Weglaufen!!! Danach ging es noch über den super Mittelaltermarkt, bei dem man sehr interessante Sachen geboten bekam. Und es gab sogar eine eigene Bühne auf dem Markt, auf der ein paar Bands gespielt haben. Eine sehr schöne Atmosphäre! Wir haben dann erstmal alle Leute gesucht, die wir beim Wacken treffen wollten und es sogar sehr erfolgreich geschafft. Ein bissel rumgehangen und das gute Wetter genossen und gemütlich etwas getrunken. Zum Abschluss des Abends war es dann Zeit für Mambo Kurt im Partyzelt.

Mambo Kurt

Mambo Kurt ist ja mit seine Heimorgel wirklich eine Institution beim Wacken. Er spielt da jeden Tag und die ganzen Metalheads feiern ihn einfach. So war es an dem Mittwoch auch sehr voll im Zelt und alle hatten beim Auftritt sehr viel Spaß. Da wird einfach alles auf der Heimorgel verwurstet und man hört neben Scooter auch Slayer und die Böhsen Onkelz. Dieses Wacken hat er sogar seine Heimorgel meiner Meinung nach zum ersten Mal mit einem Hammer zertrümmert und das letzte Lied dann mit einem weißen Umhängekeyboard gespielt. Die Warnung dass das damit alles wie Take on me von a-ha klingt war nicht untertrieben. Ich habe Mexico erst nach 2 Strophen erkannt 🙂

Nach dem Auftritt ging es dann wieder zurück auf den Bauernhof und wir sind erschöpft eingepennt. Die Fahrt hat uns beide schon sehr geschlaucht! Aber Mambo Kurt war dieses Jahr ein guter Auftakt!

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