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Am 11.11.2009 war in Köln so Einiges los. In der Lanxess Arena spielte Xavier Naidoo, keine Ahnung ob überhaupt jemand dort war, auf der anderen Rheinseite war der Startschuss für den Karneval und bei uns in der Essigfabrik spielten endlich Five Finger Death Punch. Ich war schon im Sommer etwas enttäuscht das die Festival Tour abgesagt wurde, dafür wurde mit der Veröffentlichung des neuen Albums „War ist the Answer“ Im September, alles wieder gut gemacht.
Umso gespannter war ich auf den Abend. Und anscheinend nicht nur ich, Frank und der wie immer verspätete Sebastian. Mir schien als sei die Essigfabrik fast ausverkauft gewesen.

Frank:

Shadows Fall

Hier noch ein kleine Einschub von meiner Seite! Ich persönlich hatte mich an dem Abend genauso auf Shadows Fall gefreut wie auf 5FDP. Ich habe die Band das letzte Mal vor Jahren von den Fists gesehen und da mir die neue CD sehr gute gefällt, war ich gespannt wie sie diesmal live rüberkommen würden. Meiner Meinung nach haben sie fast länger als die Hauptband gespielt, was mich sehr gefreut hat und die Songs waren auch der Knaller! Sollten die Haare des Sängers allerdings noch länger werden, dann tritt er sich da bald einfach mal drauf. Schon ein wenig ekelhaft das Ganze 🙂 Der Sound war sehr gut bei der Band und sie haben es auch sehr gut geschafft das Publikum für 5FDP auf zu heizen. Solche Supports wünscht man sich doch am liebsten bei jeder Band! Sogar Magnacult, welche als erste gespielt haben, waren sehr gut aber wir mussten ja auf Sebastian warten 🙂

Five Finger Death Punch

Nach den genialen Jungs von Shadows Fall, mit ihrem Haardompteur am Mikrofon, und einer kleinen Raucherpause war es dann endlich soweit. Wir positionierten uns links vor der Bühne und wurden sofort von „Burn it down“ überrascht. Bei „Salvation“ konnte ich mich noch beherrschen, aber bei „ The Way oft the Fist“ musste ich mich dann von der Truppe lösen und nach vorne stürmen. Dort packte mich auch direkt das Adrenalin und es wurde randaliert.
Und da wir den 11.11. hatten kamen wir natürlich nicht um das Karneval Thema umher und Sänger Ivan war erstaunt das wir seinen Enthusiasmus dies bezüglich nicht wirklich teilten. Umso schöner fand er es, das in Deutschland das Trinken alkoholischer Getränke bereits mit 16 bzw. 18 erlaubt ist und verliebte sich gleich noch mehr in unser schönes Land.
Die obligatorische „Wall of Death“ und der „Circle“ durften natürlich auch nicht fehlen um das Publikum noch mehr anzuheizen. Aber es schien als hätten all diese Einlagen keinen Einfluss auf eine bestimmte Person gehabt und das fiel auch Sänger Ivan auf. Er bat uns alle im Publikum um zu drehen und den Jungen mit der Brille anzustarren. Und als hätte ich es mir denken können, war es natürlich unser Sebastian! Doch auch ohne seinen Beitrag aktiv am Konzert teil zu nehmen, verlief die Show weiterhin sehr gut. Und nach „Meet the Monster“ war dann leider auch erst mal Schluss, bis nach einem kurzen „Five Finger Death Punch“ Fan Gerufe die Zugabe „The Bleeding“ gespielt wurde. Danach gab es noch das ein oder andere Plek zu fangen und die Show war vorbei. Alles in Allem war es ein gelungenes, persönliches und leicht emotionales Konzert, das nicht nur den Fans sondern auch eindeutig der Band Spaß gemacht hat.
Ich persönlich freue mich auf eine Wiederholung dieser Art.

Bis zum nächsten mal.

Eure Jenny

Frank: @Sebastian "HEY?"

Fotos:

Get the flash player here: http://www.adobe.com/flashplayer

Video: [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=x9yqVBIfFRI[/youtube]

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Es erinnert doch sehr an den guten, alten, amerikanischen Traum "Vom Tellerwäscher zum Millionär", wenn man sich die Biographie von 5 Finger Death Punch durchliest. In nur vier Jahren Bandgeschichte haben sie das geschafft, wovon ein jeder Musiker träumt.

Nach Ihrer Gründung im Jahr 2005 durch Gitarrist Zoltan Bathory folgte bereits 2006 Ihr "self-produced" Debütalbum "The Way of the Fist" mit der Unterstützung von Stevo „Shotgun“ Bruno und Mike Sarkisyan. Nach einigen Chart Erfolgen und einer deutlich wachsenden Fangemeinde, wurden sie bald darauf von dem Management "The Firm" entdeckt und veröffentlichten unter dem Lable "Firm Musik" am 31. Juli 2007 das endgültige Album "The Way of the Fist".

Dennoch hat es weitere 2 Jahre gedauert bis die 5 Jungs aus den USA auch endlich ihren Weg nach Europa fanden, um im Februar 2009 Ihre Tour hier zu Lande zu starten.
Es sah nach einer viel versprechenden Festival Saison, sowohl für Fans als auch für die Band aus, die dann aber leider nicht ausgeführt wurde. Lediglich auf dem Download Festival, am 13 Juni, konnten sie Ihre Aufnahmen für das kommende zweite Album "War is the Answer" (erschienen in den USA Sep. 22/09) unterbrechen.

Doch nun hat das Warten ein Ende. Die Jungs kommen endlich wieder

11.11.09 - Köln (D) – Essigfabrik
12.11.09 - Berlin (D) – Columbia Club
21.11.09 - Münster (D) – Triptychon
22.11.09 - Hamburg (D) – Grünspan

Es sind zwar zunächst nur 4 Termine, aber ich denke da ist für Jeden was dabei und umso voller wird es dann 😉

Ich persönlich bin schon total gespannt ob die Jungs auch live überzeugen können und wie das zweite Album klingt. Also nichts wie los Karten kaufen und wir sehen uns in Köln (oder in den anderen Städten) bei 5FDP wieder. In dem Sinne.

rock on

Eure Jenny

Eigentlich war der Besuch dieses Konzertes nicht wirklich geplant, aber da ich mich am Montag spontan in dieses Video verliebt habe, musste ich gestern kurzfristig an Weiberfastnacht noch ins Underground fahren. Ich wusste ja schon vorher, dass Sebastian anwesend sein würde, also sollte ich wenigstens nicht alleine auf dem Konzert sein. Beim nächsten Mal überlege ich mir aber zweimal, ob ich Karneval feiern oder zum Konzert gehen soll. Beides ist wie ich heute merke ein wenig anstrengend 🙂 Nachdem ich mit Kollegen erstmal die Bonner Altstadt gestern unsicher gemacht habe, ging es dann um 19 Uhr los in Richtung Köln. Aber wie soll es auch anders an Karneval sein, kam die DB mal wieder zu spät und hat für eine 25 Minuten Strecke fast das doppelte gebraucht. Deswegen habe ich auch direkt die Vorband Last One Dying verpasst. VERDAMMT! DB SUCKS! Wie mir aber Sebastian berichtete, war die Vorband sehr gut und ich habe mich echt geärgert, dass ich erst so spät da war. SMS dass er doch die Vorband aufhalten soll haben leider nicht funktioniert 🙂 Naja, nach LOD waren dann direkt Five Finger Death Punch dran.

...weiterlesen "Five Finger Death Punch im Underground am 19.02.2009"