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Nach fast einem Jahr, das geprägt war von mehreren Verschiebungen, war es heute endlich soweit und das Disturbedkonzert sollte endlich stattfinden. Eigentlich sollte das ganze ja schon im Oktober 2005 in der Live Music hall stattfinden, aber irgendwie haben das die Stimmbänder des Sängers nicht mitgemacht. Nach einem zweiten Versuch Anfang 2006 hieß es dann September und leider wurde der ganze Scheiß auch noch ins Palladium verlegt, den Ort in Köln den ich auf den Tod nicht abkann bei Konzerten. Naja die Karten waren ja schon seit nem Jahr bezahlt also Augen zu und durch! Der Tag gestaltete sich ziemlich stressig, da ich morgens auf der Photokina war, nachmittags Familie anstand und abends dann das Konzert war. Also fuhr ich total übermüdet um 18:00 in Richtung Palladium los. Dort angekommen wunderte ich mich wie wenig doch los war. Mein Kumpel und ich waren ruckzuck in der Halle und da wir beide ziemlich unfit waren, haben wir uns oben auf den Rängen einen guten Platz gesichert. So, nun zu den einzelnen Bands...
...weiterlesen "Disturbed im Palladium am 27.09.2006"

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Oh mann, im Moment ist es echt schwierig Zeit zu finden um dieses Blog hier zu füllen. Schlimm! Ich brauch ne Sekretärin 🙂 Ist zwar jetzt schon mehr als eine Woche her, aber ich muß trotzdem noch zu dem Konzert was aufschreiben. Ich hatte ja an meinem Geburtstag schon das Vergnügen die 36 Crazyfists zu sehen und sie waren dort auch schon sehr gut, deswegen hab ich mich sehr auf das Konzert an diesem Tag gefreut. Bei Atreyu waren leider die Gefühle was gemischt. Auf CD gefällt mir ja die Band sehr gut, aber live konnten sie mich bisher echt noch nicht überzeugen. Entweder war der Sound mies oder der Sänger hat sich Kacke zusammengesungen. Naja, auf jedenfall ging es an diesem Tag direkt nach der Arbeit mit der Bahn zu Live. Der Sommer ist ja im Moment wieder in Deutschland eingekehrt, deswegen freute ich mich wieder auf eine zu warme Halle 🙁 Aber naja, man kann nicht alles haben! Bei der Halle angekommen wurde auch erstmal ein bissel draußen gechillt und Leute angeguckt. Die beiden Bands am Anfang haben mich null interessiert und was so von drinnen nach draußen kam klang auch nicht wirklich begeisternd. Da es den Tag vorher ziemlich laut geworden war, plagt ich mich auch schon mit einem entzündeten Ohr ab. Das ganze sollte sich noch zu einer richtig schlimmen Ohrentzündung entwickeln, aber darüber schreib ich in einem anderen Blog. So aber nun zu den einzelnen Bands!
...weiterlesen "36 Crazyfists und Atreyu in der Live Music Hall am 14.09.2006"

Puh, war das eine anstrengende Woche jetzt. Leider deswegen auch nicht zum Bloggen gekommen. Aber nun muß ich auch einiges nachholen hier. Fangen wir mal mit einem Konzertbericht an! Letzte Woche Mittwoch habe ich mal einen auf Old School gemacht und bin zu einem Blind Guardian Konzert gegangen. Viele werden jetzt die nase rümpfen, da Blind Guardian wohl eher nicht so jedermanns Fall sind. Mein Musikgeschmack hat sich eigentlich auch schon soweit geändert, dass Blind Guardian da nicht mehr wirklich reinpaßt, aber irgendwie hat bei mir alles mit dieser Band im Alter von 7 oder 8 Jahren angefangen, so dass mein Herz immernoch dran hängt. Also nun mal los mit dem Bericht und wie immer geht es mit der Vorband los.

...weiterlesen "Blind Guardian in der Philipshalle am 13.09.2006"

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... oder man könnte auch sagen ich hab zuviel zu tun 🙂 Letzten Samstag hab ich auf einem "Festival" verbracht. Naja eigentlich war es mehr ein Schulfest wo Bands aufgetreten sind. Der Alterdurchschnitt lag so ungefähr bei 12 und bis auf Die Happy kannte ich auch keine der Bands, die aufgetreten sind. Die Happy fand ich ja früher mal ganz toll und kenne die Bandmitglieder seitdem eigentlich ganz gut, aber die Entwicklung ihrer Musik ist nicht nach meinem Geschmack verlaufen, weswegen ich die letzten Platten kaum oder gar nicht gehört hab. Meine Freundin findet Die Happy noch ganz gut, deswegen hat es ihr ganz gut gefallen wie man hier auch nachlesen kann. Da dort auch ein viel ausführlicher Bericht vorhanden ist und sogar mit Fotos, will ich mich hier nur drauf beschränken zu sagen, dass meine Die Happy Zeit musikalisch wohl vorbei ist, aber das Festival am Samstag doch ganz ok war! Ist halt doof wenn man kaum einen Song kennt 🙂 Negativ war nur das totale Alkoholverbot... Besoffen hätte ich es bestimmt lustig gefunden 🙂

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Da ich letztes Wochenende eine Freikarte bekommen habe, war der Plan heute im MTC einzufliegen und mir dort vorallem Bulletproof anzugucken. Im folgenden eine kleine Zusammenfassung zu den einzelnen Bands:

Danger!Beuys

Als erstes an diesem Abend war nach einem kleinen Parkkrampf die Band Danger!Beuys dran. Zuerst war ich etwas skeptisch, aber die Skepsis verflog schnell. Die Band hat mir echt sehr gut gefallen und ich hoffe sie bringen bald eine gut produzierte CD raus. Die Band vereint irgendwie den Stil mehrer Band in sich und ist dabei doch sehr eigenständig. Meine Kumpels, die mit mir im MTC waren brachten es dann auf den Punkt. Es wurden folgende Bands identifiziert: Billy Talent, H-Blockx, ein gehörige Menge Rage against the Machine und dazu noch eine Prise Hardcore und Ska. Die Band hat mich sehr sehr begeistert. Jede Lied war anders und es hat richtig Spaß gemacht den Jungs zuzugucken. Außerdem war es mal sehr angenehm zu sehen, dass sie äußerlich nicht versuchten irgendeinem Klischee gerecht zu werden. Leider war der Auftritt nur viel zu kurz. Die Page der Band findet man hier und die Myspaceseite hier. Schaut auf jedenfall mal da vorbei! Meiner Meinung nach könnte die Band echt Zukunft haben.

Steoreopanik

Anschließen kamen dann Stereopanik, welche sich sehr stark wie Seelig anhörten. Da ich Seelig auf den Tod nicht abkann fand ich die Band dann auch nicht gut und verbrachte die meiste Zeit damit wegzuhören. Habe dabei noch einer Freundin ein Formular zwecks Kippentest ausgefüllt. Bin ja mal gespannt!

Bulletproof

Nach Stereopanik kamen dann Bulletproof. Naja was soll ich groß sagen... Sie machen soliden Hardcore, aber irgendwie war es nicht wirklich was neues. Jedes Lied klang wie das davor und es wurde ziemlich anstrengend weiter zuzuhören. Ich will die Band damit nicht abwerten, aber es fehlte der letzte Kick! Wir sind deswegen dann auch vor Ende der Show abgehauen.

Fazit

Alleine wegen der ersten Band und der Tatsache, dass es umsonst war hat sich der Abend gelohnt. Allerdings war ich von dem Zechabend vorher ziemlich angeschlagen 🙂

So, heute ist es mal wieder Zeit für einen kleinen Konzertbericht!

Also vorweg muß ich sagen, dass ich zu diesem Konzert nur gegangen bin weil ich die Karte meiner Freundin zum Geburtstag geschenkt habe 🙂 Ansonsten wäre ich wohl niemals auf dieses Konzert gegangen, da ich nicht so der Fan von 3dd bin als dass ich dafür soviel Geld ausgebe. So nun aber mal los:

Jon Nicholson

Als Jon Nicholson gespielt hat, standen wir zum größten Teil noch draußen, da wie immer einige Leute zu spät dran waren (Chainz zuwink). Was man aber draußen so mitbekommen hat war schon ok. Jon Nicholson ist anscheinend ein Solointerpret, der mit seiner Gitarre alleine auf der Bühne sitzt und singt. Allgemein war seine Musik relativ ruhig, aber hat bestimmt einigen Leuten bei dem Konzert gefallen, mir jedoch zum größten Teil nicht. Jon Nicholson fing schon um 19:30 an so dass wir nachdem Chainz endlich angekommen war nur noch einen kleinen Teil mitbekommen haben.

Waltham

Nach Jon Nicholson traten dann Waltham auf. Die Band schien einigen Leuten im Publikum schon bekannt zu sein, da sie doch mit einigem Applaus empfangen wurde. Mir persönlich hat der Name vor dem Konzert nichts gesagt. Um genau zu sein wußte ich auch erst vor Ende des Konzerts den Namen indem ich zum Merchstand gerannt bin und nachgeschaut hab wer da eigentlich spielt. Aber es soll jetzt bitte keiner denken, dass ich das gemacht habe da mich die Band so vom Hocker gehauen hat. Es war eher die Langeweile und Neugier. Waltham haben eigentlich ganz netten Rock gespielt, jedoch fand ich dass das alles sehr nach dem neuen Backstreetsalbum geklungen hat. Wundert euch nicht, alle anderen die mit waren haben mich auch für bekloppt erklärt 🙂 Zu dem Zeitpunkt tat mir vom Rumstehen schon der Rücken tierisch weh und am liebsten wäre ich schon nach Hause gefahren.

3 Doors Down

Anschließend war es dann Zeit für den Hauptact des Abends. Wie ich schon erwähnt bin ich nicht wirklich Fan der Band und hatte schon so meine Befürchtung, dass ich mich weiter langweilen werde. Und was soll ich sagen... Meine Befürchtung wurde bestätigt. 3 Doors Down haben bestimmt einige gute Lieder aber irgendwie am Stück wird man doch von den ganzen Balladen erschlagen. Ich glaub wenn meine Freundin nicht mitgewesen wäre und die anderen Freunde wäre ich schon nach dem vierten Lied nach Hause gefahren. Die einzige CD die ich von 3dd kenne ist die Erste und von der weiß ich im Moment noch nicht mal mehr den Namen 🙂 Ich habe 3dd letztes Jahr auf zwei Festivals (Rock am Ring und Hurricane) gesehen und da fand ich sie ganz gut weil bei nem Open Air die Stimmung einfach eine andere ist. Aber in einer Halle wirkt die Band gar nicht. Kaum Bühnenshow, die Lieder klingen alle gleich und das Publikum bewegt sich kein Stück. Für jemanden der wie ich eher härter Musik bevorzugt der Schnarchtod. Immerhin waren Chainz und meine Freundin zum größten Teil meiner Meinung, so dass ich mich nicht mit blöden Kommentaren zurückhalten mußte. Die Show war zum Glück nicht besonders lang (ich glaub auf dem RaR haben sie länger gespielt) und ich konnte sehr bald nach Hause gehen.

Fazit: Das war mein erstes und letztes echtes 3 Doors Down Konzert. Da guck ich mir sie lieber auf Festivals an. Wenn einem da langweilig wird kann man wenigstens irgendwas anderes machen... Zum Beispiel Däumchen drehen oder sich auf den Boden legen und schlafen. Hoffe mich lyncht jetzt keiner wegen meiner Meinung, aber ich finde es muß auch negative Konzertberichte geben...

Das war gestern wirklich eins der besten Konzerte seit langem... Hier mal ein kleiner Bericht:

Dagoba

Die Opener des Abends waren Dagoba, eine mir bis dato noch unbekannte Band. Ich hatte nur bei einem Kumpel im blog gelesen, dass sie sehr gut sein sollen. Die Meinung kann ich aber nach dem Konzert leider nicht teilen. Fand sie schon nach dem 2. Lied zu eintönig und von da ab hab ich eher weggehört.

Sepultura

Ein paar Bier und ein paar Minuten später kamen dann Sepultura auf die Bühne. Ich hatte die Band mit gemischten Gefühlen erwartet, da sie zwar meine Jugend mitgeprägt haben (Chaos A.D. lag schon als ich 14 war in meinem CD Spieler also 1993), aber die späteren Alben und vorallem die letzten Alben nicht so wirklich nach meinem Geschmack waren. Alles in allem war der Auftritt aber ok, vorallem da der Tourschlagzeuger es wirklich drauf hatte. Die Stimmung wurde dann auch immer am besten wenn alte Sachen kamen. Leider befand ich mich zu diesem Zeitpunkt noch in der Schnarchnasenecke, wo sich keine Sau bewegt hat und man die Bühne recht selten sah.

In Flames

Ok als nächstes kam dann der Hauptact des Abends und zwar mit einem lauten Knall... Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Nach dem Intro von der neuen CD Come Clarity ging dann auch schon der erste Knalleffekt des Abends auf der Bühne los und das erste Lied hieß Pinball Map. Anfänglich stand ich noch in der Schnarchecke, aber irgendwann in der Mitte des Konzerts wurde es mir dann zu doof und ich hab mich nach vorne durchgekämpft was 2 Vorteile hatte: körperliche Betätigung und man konnte viel besser sehen. Vorne wurde dann aber auch so extrem rumgeschubst, dass ich leider nicht mehr wirklich die Lieder alle zusammenbekomme. Es waren aber unter anderem Episode 666, Only For The Weak, Cloud Connected usw. dabei. Die Setlist hätte noch ein bißchen besser sein können aber alles in allem war sie ok! Die Bühnenshow hat das aber wieder in Ordnung gebracht. Sehr viele Pyros und Flammen, was aber gerade in den ersten Reihen sehr anstrengend ist da ersten die Luft wegbleibt und zweitens einem tierisch heiß wird. 🙂 Die Band war auch sehr begeistert und der Sänger Anders Fridén erwähnt sehr oft, dass es sehr schwer wäre das Publikum von Köln zu toppen und dass sie noch nie vor so vielen Leuten gespielt hätten. Er meinte dass das Konzert sogar besser als die in der Heimat von In Flames wäre. Ok, wenn er das meint 🙂

Fazit: Sehr gelungener Abend und ein hammergeiles Konzert!