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Tjaja, schon wieder voll lange her, aber rein muss es trotzdem 🙂 Also dann mal los...

Die üblichen Verdächtigen waren wieder unterwegs und haben sich Atreyu in der LMH angeguckt. Hier wieder die Bands in chronologischer Reihenfolge.

Engel
Als erstes standen Engel an dem Abend auf dem Programm. Die Band kannte ich vor dem Konzert noch gar nicht und während die anderen zum Beispiel mit den Bluetooth türmen in der Live Music Hall rumspielten, habe ich mir ein wenig die Band angeguckt und fand sie ganz gut. War jetzt nicht der Oberhammer, aber ich habe schon viel viel schlechtere Vorbands gesehen. Die Show war solide, die Musik ansprechend und die Stimmung im Publikum auch schon gut. Ich bin seit dem Konzert allerdings noch nicht wirklich dazu gekommen, mal eine Cd der Band zu hören. Steht aber auf meiner Aufgabenliste 🙂

Still Remains
Anschließend waren dann Still Remains an der Reihe und von denen hatte ich wenigstens vorher schon mal was gehört 🙂 So wie ich mich kenne, habe ich die Band bestimmt schon mal vorher Live gesehen und kann mich wieder nicht dran erinnern. Genauso wie mir heute aufgefallen ist, dass boysetsfire und atreyu 2003 hier in Bonn auf der Rheinkultur gespielt haben. Sachen gibt es 🙂 Naja, zurück zum Konzert. Die Band hat mir live sehr gut gefallen und das Publikum wurde auch gut für den Hauptact angeheizt. Nachdem ich jetzt mir die CDs von Still Remains angehört habe und sie wirklich sehr gut finde, muss ich unbedingt demnächst mal wieder auf ein Konzert von ihnen gehen. Ich hoffe die kommen in nächster Zeit mal wieder hier in die Nähe. Anschließend begann das Warten auf Atreyu, welches von den Scorpions verkürzt??? wurde. Das war echt mal Tortur in der Umbauphase 🙂

Atreyu
Bei Atreyu habe ich ja live immer gemischte Gefühle... Ich finde Sie auf CD hammer gut, aber live schreckt mich dann doch ab und zu die Stimme von Alex etwas ab, da er sehr gerne mal ziemlich schief gröhlt. Aber diesmal hat mich die Show echt umgehauen. Der Gesang stimmt, die Musik auch und das Publikum hat auch ordentlich mitgerockt. Die Setlist war ziemlich gut abgestimmt und man wurde eigentlich mit allen Liedern verwöhnt, die man auch hören wollte. Selten sowas auf einem Konzert gehabt! Ein weiteres Plus ist der Bassist der Band, der mit seinen urkomischen Verrenkungen die Laune echt hebt 🙂

Fazit:

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Leider war es bei dem Konzert so, dass mir meine Begleitung leider im aller letzten Moment abgesagt hat, da er sich eine schwere 🙂 Sportverletzung zugezogen hat. Also musste ich mich alleine zu dem Konzert begeben. War aber eigentlich nicht weiter schlimm und ich habe mich dann dazu entschieden mir Caliban nicht anzugucken. Hatte die schon mal gesehen und fand sie ganz gut, aber irgendwie hatte ich keine Lust so lange zu bleiben und somit stand die Entscheidung fest. Der ganze Abend war unter dem Motto "Eastpak Antidote-Tour" und ich fand dieses Jahr hatten sie endlich mal interessante Künstler an Land gezogen.

Sonic Syndicate
Als erstes standen Sonic Syndicate auf der Bühne, aber leider war es schon ziemlich voll, weswegen ich mir die ganze Sache von hinten anguckte. Wie auch schon im Underground gefiel mir die Show ganz gut, aber das einzige Manko war, dass der Auftritt sehr kurz war. Wenn der Hype um die Band weiter so geht, dann kann man sie bestimmt bald mal irgendwo als Headliner sehen. Wäre mal interessant und ich würde da bestimmt hingehen bei der schnuckeligen Bassistin 🙂

Dark Tranquillity
Anschließend stieg der Altersdurchschnitt auf der Bühne dramatisch an, da Dark Tranquillity die Bühne betraten. Von der Band hab ich über die Jahre immer sehr viel gehört, aber irgendwie hat mir das Genre nicht immer so richtig zugesagt. An diesem Abend allerdings hat mir die Show sehr gut gefallen und ich hab mir vorgenommen die CDs mal zu testen. Das Problem an so Mottoshow wie hier ist ja immer, dass wegen der Fülle der Bands leider alle etwas kurz spielen.

Soilwork
Als nächstes kamen dann Soilwork auf die Bühne und ich muss sagen ich war echt begeistert. Hab die Band mal unbewusst als Vorband von In Flames gesehen und mir seitdem immer mal vorgenommen, die wieder live zu sehen. Diesmal hat es dann endlich geklappt und es war ein Genuss. Ich hoffe die Band kommt bald mal wieder alleine hier in die Gegend, da der Auftritt viel viel viel zu kurz war. Ich hatte mich extra weiter nach vorne gekämpft und vorne war die Stimmung echt gut. Hat Spaß gemacht! Nach der Show hab ich mich dann aus der Menge raus gekämpft und bin nach Hause gefahren.

Caliban
Da war ich schon fast zuhause 🙂

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Lang, lang ist es her, aber ich versuche es so gut wie möglich aus den Tiefen meiner Erinnerungen wieder hervor zu holen. Also der Tag ging irgendwie nicht sehr gut, da ich die ganze Nacht nicht schlafen konnte und dann mich mittag eigentlich nur für ein paar Stunden hinlegen wollte. Ich bin dann aber fast nicht mehr wach geworden und hätte das ganze Konzert fast verpennt. Danke an dieser Stelle noch an Nici, die in Köln extra auf mich gewartet hat. Sehr lieb! Ich hab dann so gut wie möglich versucht wach zu werden und hab mich in die Bahn nach Köln gesetzt. Ab Bayenthal ging es dann mit dem Auto weiter und wir kamen noch rechtzeitig zu Devil Driver im E-Werk an. The Sorrow und God Forbid haben wir damit leider verpasst, aber ich glaube das ging schon ok. Hätte The Sorrow zwar unheimlich gerne gesehen, aber bin ich ja selber Schuld gewesen 🙂 Also erreichten wir kurz vor Devil Driver die Halle und ich hab mir nachdem wir Seb und Marloff gefunden hatten noch ein schickes Polohemd gekauf.

Devil Driver
Die Band hat mir wie schon bei Rock am Ring gut gefallen und ich fand, dass das Publikum auch gut gefeiert hat. Aber scheint so als hätte ich den ganzen Abend eh einen anderen Eindruck als Sebastian gehabt, da er ja meint, dass die Leute sehr verhalten waren. Kann ich absolut nicht bestätigen 🙂 Ich hab mir Devil Driver irgendwie noch nie so richtig auf CD angehört und kannte deswegen kaum Songs, aber ich werde mir das ganze wohl demnächst mal anhören! Kannte nur die Songs, die man in Discos ab und zu mal so mitbekommt, aber die Show hat mir echt sehr gut gefallen und das große Circle-Pit hat mich echt beeindruckt, obwohl ich ja bis heute nicht den Sinn von sowas verstehe. Naja, sagen wir besser ich habe Respekt vor dem ganzen... Nici und Seb gingen dann schon was nach vorne und wir folgten kurze Zeit später.

Killswitch Engage
Über Killswitch muss ich eigentlich an dieser Stelle kaum noch was berichten. In meinem Blog finden sich ja schon genug Lobeshymnen auf die Band. Diesmal war aber endlich mal wieder Adam mit am Start und deswegen toppt dieses Konzert fast alle die ich vorher von KSE gesehen hab (außer vielleicht dem Ersten). Wenn der Spaßvogel mit auf der Bühne steht, fragt man sich manchmal ob es noch ein Konzert ist oder ob man in ner Comedyshow gelandet ist. Soviel sinnloses Gelaber... HERRLICH! Der Abend war mal wieder göttlich! THX 2 KSE!

Bilder: Flickr
Video: Youtube

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Ich muss einiges nachholen...

Leider ist schon viel Zeit vergangen und ich kann mich gar nicht mehr an alles genau erinnern, aber ich versuche mal alles zusammen zu bekommen! Also wir haben uns kurz vor dem Konzert wie immer auf dem BK Parkplatz getroffen. 4Lyn sollten für den Abend ein Überraschungsgast sein. Die drei Bands vorher waren mir komplett unbekannt und von ihrem Musikstil auch sehr unterschiedlich! Da war ein Solokünstler dabei, sowie eine Band aus China. Naja, war nicht so wirklich mein Ding, obwohl die Bands selber sehr gut waren. Wir haben allerdings viel Zeit draußen verbracht, da wir irgendwie nicht so in Stimmung waren nur rum zu stehen 🙂

4Lyn betraten dann auch erst sehr spät die Bühne und spielten ein sehr kurzes Set, aber meine Lieblingslieder waren trotzdem dabei 🙂 Die Jungs sind live immer der Knaller und Rons Stimme macht echt Spaß. Die Band scheint auch immer sehr viel Spass daran zu haben im Underground zu spielen. Sie werden aber im Februar 2008 wieder in Köln sein und dann wieder im Prime Club spielen. Eventuell werde ich mich auch wieder zu diesem Konzert begeben. Aber bis dahin ist ja noch sehr viel zeit! Im Set der Band waren an diesem Abend auch zwei Lieder der Platte, die im Januar erscheinen soll und meine persönliche Meinung dazu ist, dass die Songs echt rocken. Wer sich die Songs anhören will kann ja mal auf der Myspace-Seite von 4Lyn vorbei schauen. Leider sind die Fotos von dem Konzert nicht so der hammer geworden, aber ihr könnte sie euch trotzdem hier anschauen!

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So, ich werde jetzt mal an dieser Stelle die Erlebnisse in Berlin rekapitulieren. Es waren leider zwei sehr kurze aber coole Tage dort. Am 20.09.2007, also am Donnerstag ging es zuhause so um 14 Uhr los, da der Flieger 15:45 Uhr losfliegen sollte. Netterweise hat mich meine Freundin zum Flughafen gefahren, was die Sache doch etwas entspannter macht. Am Flughafen ging dann erstmal die Sucherei los, da der Flug irgendwie komisch angeschlagen war. Ich rannte also einmal durch den kompletten Flughafen um dann zu merken, dass der Check-In genau da war wo ich meine Suche angefangen hatte. Also direkt mal Gepäck abgegeben und ab zum Boarding. Der Flug war sehr kurz und wir landeten um 16:45 in Berlin und fuhren dann mit dem Taxi ins Hotel. Das Hotel hieß Berlin, Berlin und hat echt eine sehr witzige Fassade. Im Hotel haben wir dann schnell eingecheckt und unsere Sachen auf die Zimmer gebracht. Ich hatte ein Doppelzimmer für mich alleine und zwar mit kostenlosem WLAN. Die Zimmer waren echt sehr schick, aber das kann man bei vier Sternen auch irgendwo erwarten. Leider konnte ich das Zimmer nicht lange genießen, da es direkt weiter ging zum Schiff. Für den Abend war eine Spreefahrt mit einem Schiff geplant, auf welches wir uns dann auch begaben. Die Schifffahrt wurde während der Fahrt kommentiert und man konnte einiges über die Gebäude an der Spree erfahren. Leider sind solche Sachen nicht wirklich mein Fall und zum Glück gab es Buffet und Getränke während der Fahrt. Um 23 Uhr legte das Schiff dann wieder an und ich machte mich mit ein paar Kollegen auf Berlin noch etwas zu erkunden. Zeitgleich mit unserem Besuch fand die Popkomm statt und wir haben auch nach ein wenig Suchen einen schönen Innenhof gefunden, der mit Bierbänken, Musik und Unterhaltung augestattet war. Zum Glück war es nicht all zu kalt und wir konnten uns dort entspannen. Gleichzeitig lernten wir auch die Kollegen aus Berlin ein wenig kennen. Um ein Uhr wollten dann die meisten wieder ins Hotel zurück und ich machte mich alleine auf in den Sage Club. Leider war Jan zu fertig um sich mit mir zu treffen, aber immerhin konnte er mir noch diese Empfehlung für den Abend geben. Der Club selber war sehr cool und es war wohl auch wegen der Popkomm mega voll. Man konnte sich für drei Tanzflächen entscheiden, wo jeweils unterschiedliche Musikrichtungen liefen. Lustig war auch der Flammenwerfer über einer der Tanzflächen. Hat echt Spaß gemacht und muss ich mir noch mal angucken falls ich noch mal nach Berlin komme. Um 3 Uhr war aber auch die Luft raus und ich fuhr zurück ins Hotel. Dort noch ein wenig gesurft und dann ab ins Bett, da es ja am nächsten Morgen um 9 Uhr weiter ging. Um 9 Uhr hatten wir dann ein Meeting, bei dem unsere Business Unit vorgestellt wurde. Ich fand die ganze Sache sehr interessant und es war vor allem sehr gut zu erfahren, welche Projekte im Moment in Arbeit sind. Anschließen hatten wir dann noch das City Matrix Erkundungsspiel, welches sich eher als eine Schnitzeljagd entpuppte und mit sehr sehr sehr viel Lauferei verbunden war. Hat aber irgendwie doch Spaß gemacht und wir konnten alle zusammen den Lösungssatz knacken. Um 16 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zum Flughafen und mussten dort noch relativ lange warten, bis wir einchecken konnten. Unser Flieger sollte um 18:15 Uhr losfliegen, aber irgendwie klemmte die Gepäckklappe und wir konnten erst um 19:30 los. Alles in allem war ich dann um 21 Uhr zuhause und mehr als fertig. Habe dann noch mit meiner Freundin den Rest des Abends genossen und bin dann relativ früh schlafen gegangen. Ich werde auf jedenfall mal mit mehr Zeit nach Berlin fliegen 🙂

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Ohhhhhhh jeeeeeeeeeeeee... So wenig Zeit zum Schreiben... Naja, wegen der Vollständigkeit muss ich das Konzert hier nun noch nachbloggen. Ich hoffe ich erinnere mich überhaupt noch an alles! Also, eigentlich bin ich zu dem Konzert mehr wegen der Vorbands gegangen, aber im Nachhinein gesehen waren Sepultura als Head doch schon ein ziemlicher Knaller. Problem ist dann echt nur, dass ich kaum Alben kenne und die meisten Lieder mir vollkommen unbekannt sind. Aber fangen wird doch erstmal am Anfang an. Das Konzert fing für die vielen Vorbands doch erst recht spät an und ich hatte schon die Befürchtung, dass ganze sehr kurz sein sollte, aber zum Glück habe ich mich da komplett getäuscht.

Last One Dying
Was ich sehr überraschend fand, war die Tatsache, dass die Halle wirklich kaum gefüllt war. Draußen standen zwar auch einige Leute , aber wenn alle in die Halle gegangen wären wäre diese wohl halb voll gewesen. Auf die Band Last One Dying hatte ich mich schon sehr gefreut, da ich dieses Projekt ziemlich cool finde. Ich war nur sehr verwundert dann auf der Bühne doch sehr bekannte Gesichter zu sehen. Leute von Recbow, Two Dollar Haircut und Circle Of Grin waren auf der Bühne zu sehen. Den Schlagzeuger kannte ich sogar noch aus meinen alten RRH Tagen. War schon recht witzig. Der Auftritt war auch sehr cool und ich glaube wenn die Jungs mal ne ganze CD raus bringen, dann wird aus ihnen bestimmt noch was großes. Hat mir sehr gut gefallen und ich werde mir die Band auch noch mal irgendwo auf einem Konzert angucken.

Disbelief
Anschließen ging es mit Disbelief weiter. Die Band kannte ich vor dem Auftritt kaum und irgendwie war das auch nicht so ganz mein Ding. Die Musik und der Gesang waren mir persönlich nicht abwechslungsreich genug, weswegen wir uns entschieden nach dem dritten Song wieder in den Hof zu gehen. Die LMH hatte zu dem Zeitpunkt auch wieder eine richtig ekelige Betriebstemperatur erreicht.

Born From Pain
Die zweite Band des Abends, die ich sehr gerne sehen wollte. Marloff hatte sich schon sehr auf die Band gefreut und der Auftritt war auch sehr gut, obwohl manche Sprüche auf der Bühne doch etwas langatmig wirkten. Leider konnte ich mich nur nicht ganz auf den Auftritt konzentrieren, da ich mir die Freakshow um mich herum anschauen musste. Habe noch nie erlebt, dass sich Menschen so spackig bewegen können. Sehr herrlich! Ich war die ganze Zeit am Lachen und auch ziemlich traurig als der Auftritt dann vorbei war.

Sepultura
So gegen 22 Uhr war es dann Zeit für den Hauptact und es war mittlerweile brütend heiß in der Halle. So entschieden wir uns dann auch die ganze Show von hinten zu betrachten. Die Band hat richtig lange gespielt und zwar ca. 2 Stunden, aber mir kam es vor wie 3 Stunden. Mein Rücken brachte mich wegen dem ganzen rumstehen echt fast um, weswegen ich die Show nicht ganz genießen konnte. Die Show war aber richtig geil. Ich kannte zwar nur sehr wenige Lieder, aber trotzdem war die Stimmung sehr gut. Hat richtig Spaß gemacht und ich hoffe die Band macht noch lange so weiter.

Fazit: Sehr gelungener Abend!

Oh mann... Schon wieder einen Monat her das Konzert. Wo bleibt die Zeit? Ich muss im Moment echt zuviel schreiben. Also, die Idee zu dem Konzert von Walls of Jericho zu gehen war eher spontan, da ich die Band nicht sehr gut kenne, aber als ich gesehen hab dass die im MTC auftreten sollen dachte ich mir dass es nicht schaden kann da mal hin zu gehen. Ich war mir ja zumindest sicher, dass ein Kumpel von mir auf jeden Fall dahin gehen würde. Dieser hat mir dann auch die Karte besorgt und im Nachhinein hab ich dann halt erfahren, dass da noch ein paar andere Kumpels von mir hinwollten. Also haben wir uns vorm MTC getroffen und sind erst mal noch was futtern gegangen. Direkt beim MTC in der Nähe ist ein Dönerladen, der richtig geile Döner macht. Man bekommt als Brot ein riesiges Baguette aufgeschnitten und das ganze wird dann bis oben hin vollgepackt. Wenn man das dann in der Hand hat kommen einem schon leichte Zweifel, wie man das Gerät überhaupt in den Mund bekommen soll. Naja, wir haben es einigermaßen geschafft, allerdings mit ziemlicher Sauerei im Gesicht 🙂 Nach dem riesen Ding hatte ich eigentlich schon keine Lust mehr auf ein Konzert zu gehen, sondern hab mich eher auf eine gemütliche Couch gefreut. Nach ner halben Stunde ging es dann allerdings und wir konnten uns ins MTC begeben. Das MTC ist ein richtig kleiner Schuppen und die Klimaanlage dort ist ca. bei 10 Leuten schon überfordert, also freuten wir uns alle schon auf einen warmen Abend in engem Ambiente. Irgendwie hatte eine Band abgesagt, so dass der Abend dann so gegen 21 Uhr mit Zero Mentality beginnen sollte.

Zero Mentality
Die Band kannte ich vor dem Auftritt im MTC so gar nicht, aber ich muss zugeben, dass sie gar nicht so schlecht waren. Musikalisch auf jeden Fall Top aber irgendwie hat mich der Sänger was genervt. Leichtes Overacting auf der Bühne, was dazu führte dass ich mich anfing fremd zu schämen 🙂 Das Publikum ließ sich auch nicht ganz so mitreißen und man merkte dass alle auf Walls of Jericho warten. Irgendwie kam mir der Auftritt der Vorband mega lang vor, was allerdings auch daran liegen könnte, dass es mittlerweile ca. 50 Grad in dem Schuppen waren. Der Umstand dass man dicht an dicht gedrängt stand machte die Sache nicht einfacher. Alles in allem muss ich sagen, dass ich schon viel schlechtere Vorbands erlebt habe und ganz zufrieden war.

Walls of Jericho
So gegen 22 Uhr ging es dann auch endlich mit der Hauptband los und von der ersten Minute an ging das Publikum richtig ab. Leider war es nicht einfach die Bühne zu sehen und vor allem mal die Sängerin zu sehen, aber dafür war die Musik dann umso besser. Schöner feiner Hardcore und zwar sehr gut dargeboten. Das MTC kochte schon nach ein paar Minuten.
Die Setlist sah dabei folgendermaßen aus:

  • Try.Fail.Repeat.
  • And Hope To Die
  • Through The Eyes Of A Dreamer
  • I Know Hollywood And You Ain't It
  • Playing Soldier Again
  • Day And A Thousand Years
  • Plastic
  • Welcome Home
  • A Little Piece Of Me
  • A Trigger Full Of Promises
  • Revival Never Goes Out Of Style

Der Abend hat super Spaß gemacht und ich hoffe, dass ich noch mal die Möglichkeit bekomme die Band irgendwo zu sehen. Der Sängerin will ich allerdings nicht nachts begegnen... Ich glaub bei der Stimme würde ich Angst bekommen 🙂
Nach dem Konzert ging es dann noch zum Merch-Stand wo es für wenig Geld tolle T-Shirts gab. Davon habe ich mir dann direkt mal eins gegönnt.

Fazit: SUPER ABEND!

Fotos: hier!

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Pühhh, wo ist wieder die Zeit geblieben? Ich schreib einfach zuviel für die Uni und komme dann nicht mehr dazu privat irgendwas zu schreiben. *grummel* Naja, soweit ich mich noch dran erinnern kann versuche ich mal die Erlebnisse von Rheinkultur zu rekapitulieren... ich beschränke mich dabei nur auf die Bands. Was sonst so an dem Tag abging kann ich mich kaum noch erinnern.

Peter Pan Speedrock
Von der Band haben wir nur noch die letzten paar Lieder mitbekommen, aber ich kam mir vor wie bei einer Motorhead-Coverband. Nur dass die Leute auf der Bühne jünger und fitter aussehen 🙂 Aber war schon richtig cool. Hab mich nur wie immer drüber geärgert, dass alle Bühnen bei der Rheinkultur so mega leise abgemischt sind. Wenn man nicht gerade bei der Security auf der Schulter sitzen kann, dann kommt man sich die ganze Zeit vor als hätte man einen Hörschaden. Leider führt das auch dazu, dass man nicht wirklich in Partylaune kommt und sich die ganze Sache eher passiv anguckt. Naja, wir haben versucht die Passivität mit Alkohol zu ertränken, was dazu führte dass meine Geldbörse Depressionen bekam und versucht hat sich umzubringen 🙂

Fire In The Attic
War zu leise und irgendwie war ich in dem Moment in total mieser Stimmung. Sind dann auch schon nach ein paar Liedern abgezogen. Eigentlich find ich die richtig gut, nur an dem Samstag so gar nicht. Komisch. Wir haben dann mal den Weg über das komplette Gelände genommen und uns Bitune angeguckt, nachdem wir sie ja bei Bochum Total nicht ganz gesehen haben.

Bitune
Bitune sind echt gut. Wir haben uns schön ins Gras gehockt und fein den Klängen der Band gelauscht. Sollte mal jemand die Gelegenheit haben sich die angucken zu können, dann sollte die Gelegenheit auf jeden Fall ergriffen werden. Echt entspannende Musik. Genau das Richtige so vor Sick Of It All.

Donots
Fand ich zum kotzen, find ich zum kotzen und war zum größten Teil damit beschäftigt nicht bei den Menschenmassen weg gespült zu werden. Die Band habe ich erfolgreich ignoriert!

Sick Of It All

Das Highlight des Abends! Nachdem die ganze Meute sich auf den Weg in Richtung Fantastische Vier gemacht hatte, hatte bei mein bei SOIA echt schön viel Platz und konnte sehr gut was näher an die Bühne rücken. Dabei wurde aber noch genug Abstand gehalten, da ich von alten Bizarrezeiten noch weiß, dass es doch sehr brutal zugehen kann. Als die Band dann jedoch anfing zu spielen war das mit dem Abstand einfach hinfällig, da das ganze Publikum anfing zu rocken. Leider wird Hardcore auf die Dauer immer was eintönig aber war echt ein geiler Auftritt! Hat Spaß gemacht!

Nach dem Festival ging es dann auf den doch sehr langen Fußmarsch nach Hause und meine Freundin und ich haben uns erschöpft ins Bettchen gekuschelt. Alles in allem war es ein sehr guter Tag, der nur ab und zu von meinen Launen getrübt wurde. War auch sehr schön die Eva mal kennen zu lernen 🙂

Puh, meine Güte vergeht die Zeit im Moment schnell. Mal nicht aufgepasst und direkt wieder mit vielen Blogeinträgen im Rückstand 🙁 Naja, versuchen wir mal die verlorene Zeit aufzuholen. Los geht es mit Bochum Total 2007.

Eigentlich hatte ich nicht wirklich vor zu Bochum Total zu fahren, da der Terminkalender im Moment doch sehr voll war, aber nachdem dann doch ein paar gute Bands am Start waren hab ich mich dann doch überreden lassen. In This Moment fand ich ja bei Rock am Ring schon gut und deswegen wollte ich sie mir unbedingt noch mal angucken. Zu Blind wollte ich dann nur meiner Freundin zu liebe, da ich die Band eigentlich nicht so prall finde. Also ging es dann so um 17 Uhr los nach Bochum, was dank handygestützter Navi sehr einfach war. Direkt mal den Parkplatz direkt neben den Bühnen angesteuert und direkt nen Platz bekommen. So mag ich das! Leider war die Orientierung bei der Veranstaltung selber etwas ausm Lot und deswegen brauchten wir relativ lange zur Bühne, obwohl die eigentlich direkt neben dem Parkhaus lag.

Blind

Von Blind haben wir dann auch nur noch die letzten Paar Lieder mitbekommen, was ich aber gar nicht so schlimm fand. Die Band haut mich einfach nicht vom Hocker. Meiner Freundin hat es allerdings ganz gut gefallen, also hat sich die Sache somit trotzdem gelohnt 🙂 Leider gestaltete sich das Wetter als sehr unbeständig und man musste ab und zu ein paar Duschen in Kauf nehmen. Zum Glück hatte ich meinen super Regenponcho mitgenommen 🙂 Nach Blind gab es dann eine Pause und man konnte ein bissel quatschen.

Bitune

Weiter ging es dann mit Bitune, die mir eigentlich sehr gut gefallen haben. Allerdings haben wir uns nach dem zweiten Lied dazu entschlossen noch was an den Ständen vorbei zu schlendern und ein wenig Nahrungsaufnahme zu betreiben. Ist ja immerhin auch ne riesen Veranstaltung ohne die Bühnen! Also noch ein bissel Emogear für meine Freundin besorgt und meinen Magen zum schweigen gebracht und dann so langsam wieder in Richtung Bühne gegangen.

In This Moment

So durften wir also zum zweiten Mal diese gute Band bewundern und ich muss sagen, dass es mir noch besser gefallen hat als bei Rock am Ring. Der Sound war gut und das ganze war NICHT in einem Zelt 🙂 Sie haben auch ein wenig länger gespielt und so waren wir eigentlich alle sehr zufrieden mit dem Auftritt. So wirklich eng war es vor der Bühne auch nicht, so dass wir einen sehr guten Blick hatten und auch ein paar coole Fotos schießen konnten. Was will man mehr? Leider hat es nur immer mal wieder geschüttet zwischendrin, was mir persönlich wegen dem Poncho nichts gemacht hat, aber der Rest hatte dann doch vor allem wegen dem Wind sehr zu kämpfen. Der Regenschirm ist zwar schön, aber leider was instabil! Nach dem Auftritt ging es dann zum Merch (naja es war mehr ein Pappkarton mit Bandmembern drumherum!) und nach ein bissel Diskutieren hab ich meine Freundin dann doch überzeugt sich ne CD zu kaufen. Sehr brav! Sie war danach mit ihrer CD und ihrem unterschriebenen Poster auch sehr glücklich und hat wie ein Honigkuchenpferd gestrahlt 🙂 Leider waren zu diesem Zeitpunkt die T-Shirts noch nicht so der Hammer, weswegen ich mir keins zugelegt hab. Naja, hoffentlich sieht man sie bald mal wieder in Deutschland, da kann man das ja dann nachholen! Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Hause. Meine Freundin war leider sehr müde und ich bin dann alleine mit Marloff in die N8schicht gegangen. War aber auch ziemlich scheiße dort und deswegen gehe ich hier nicht weiter darauf ein.

Fotos: Flickr
Videos:

Relativ kurzfristig sollte es gestern noch auf ein Konzert gehen. Ich hatte vor kurzem von einer Freundin die Band Sonic Syndicate empfohlen bekommen und da mir deren Musik ziemlich zusagte hab ich mich direkt informiert, wo die Kapelle in nächster Zeit so ihre Zelte aufschlägt. Die Freude war groß, dass sie im Rahmen der WDR Bootleg Konzerte im Underground auftreten sollte. Seitdem das Underground umgebaut wurde, finde ich dass es einer der angenehmsten Locations für Konzerte in Köln ist. Freundlicherweise erklärte sich ein Freund von mir dazu bereit die Karten zu besorgen und so konnte es gestern mit guter Laune in Richtung Underground aufgehen. Wir hatten im Vorfeld befürchtet, dass es im Underground ziemlich voll werden würde, aber es hielt sich ziemlich in Grenzen. Leider mussten wir feststellen, dass die Band wegen der wir angereist waren, als erste auftreten sollte und Epica - eine Band die ich nur vom Namen her kenne - als Hauptact auftreten sollten. Irgendwie ja schon ein wenig doof, nur für die Vorband ne Karte zu kaufen 🙂 So, nun aber wieder zu den einzelnen Bands.

Sonic Syndicate

So im Nachhinein betrachtet muss ich zugeben, dass mir die Hauptband als erstes sehr gut gefällt 🙂 Da muss man sich nicht mit langweiligen Vorbands rumlangweilen und kann im Idealfall früh nach Hause fahren. Normalerweise sind die Vorbands ja qualitativ nicht so der Hammer. Ausnahmen gibt es da allerdings auch, aber dann bleibt man halt so lange wie man eh sonst bleiben würde! Ich sollte echt mal die Veranstalter und Locations anschreiben, ob sie sich das nicht überlegen wollen. Aber ich schweife wieder ab... Sonic Syndicate waren echt sehr sehr sehr gut. Meistens ist es ja so, dass junge Bands live noch nicht so die Routine haben und gerade im Bereich des Gesangs einige Abstriche zu machen sind. Aber die beiden Sänger hatten es echt sehr gut drauf, obwohl sie an einigen Stellen vielleicht ein wenig viel gepost haben. Wirkte manchmal etwas albern, aber naja man kann ja nicht alles haben. Ausserdem konnte man sich in diesen Momenten die Zeit mit einem Blick auf die Bassistin vertreiben, die echt sehr hübsch ist (Seid doch mal ehrlich Frauen und harte Musik... eine gute Kombination oder?). Sobald ich die Gelegenheit hab, werde ich ein paar Fotos nachreichen. Ich hoffe die sind mit dem Handy nicht all zu schlecht geworden. Die Show ging etwas über eine Stunde und somit fast so lange wie ein normales Konzert einer Hauptband. Meiner Meinung nach hätte sie gerne aber auch noch was länger spielen können und vorallem noch eine Zugabe geben können, aber so war auch ok. Das Underground könnte mal ein paar Klimaanlagen gebrauchen! Es wurden Lieder vom ersten und zweiten Album gespielt, wobei ich das erste Album gar nicht kenne. Die Lieder waren allerdings auch sehr in der Unterzahl, so dass der Wiedererkennungswert sehr hoch war. Nach dem Konzert ging es dann direkt in den Biergarten um sich ein wenig abzukühlen. Gleichzeitig konnten wir auch noch ein wenig die Leute begutachten, die Fotos mit der Band haben wollten. Ich war ja die ganze Zeit der Meinung, dass sie eigentlich nur eine Ausrede gesucht haben alleine mit der Bassistin fotografiert zu werden 🙂

Epica

Während wir da draußen so rumsaßen hatte auch schon die Hauptband angefangen, aber wegen der Wärme im Club haben wir doch sehr getrödelt mit dem Reingehen. Aber so beim zweiten Lied schafften wir es dann rein und schauten uns ein paar Lieder von Epica an. Rein objektiv betrachtet machte die Band eine sehr gute Show, der Sound war gut und die Musik machte gut Druck. Subjektiv ist es allerdings so, dass ich seit Nightwish nicht mehr so auf die Musik stehe. Metal mit Frauen-Opern-Gesang sprechen mich so gar nicht mehr an. Früher hätte ich die Band bestimmt richtig geil gefunden, aber heute war es dann so dass ich meinen Kumpel zum Heimfahren überredete 🙂 Das einzige was ich zu Epica noch erwähnen wollte ist, dass sie die Sängerin geklont haben und dann an den Merch gestellt haben. Die Ähnlichkeit war verblüffend.

FAZIT: Sonic Syndicate auf jedenfall mal antesten, mir gefallen sie sehr gut und ich bin gespannt was aus denen demnächst so wird. Epica auch sehr gut, aber nicht so mein Geschmack.

Fotos: hier!

Hier noch ein Video von Sonic Syndicate:

Sonic Syndicate - Denied