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Midnight\'s Mask (Forgotten Realms Novel: Erevis Cale Trilogy)

So, weiter geht es mit Midnight's Mask, dem letzten Buch aus der Erevis Cale Trilogy.

Buchrückentext:
"The shadows deepen in every
corner of the Realms.

The sun no longer shines on a man
who has embraced the darkness
within him.

The day's opposite finds Erevis
Cale so far along the path away
from his own humanity, he may
never again walk as a man.

In the end, to be Chosen by a
god like Mask is more curse than
blessing."

Der letzte Teil der Trilogie ist ein wirkliches Highlight. Man erfährt nicht nur den kompletten Plan des Soujourners, sondern man erlebt auch wie Erevis und seine Freunde versuchen seine Pläne zu vereiteln und dabei leider immer einen Schritt zu langsam zu sein scheinen. Erevis entdeckt seine Kräfte als Shade in ihrer vollen Macht und Andersartigkeit. Das Buch endet wirklich in einem sehr fulminanten Finale, bei dem leider ein paar von Erevis' Kameraden sterben. Einziges Manko an diesem Buch ist, dass das Ende den Grundstein für eine weitere Reihe legt und deswegen relativ offen ist. Ansonsten ist das Buch, wie auch die ganze Trilogie, sehr empfehlenswert.

Produktinformation:
# Titel: Midnight's Mask
# Serie: The Erevis Cale Trilogy
# Taschenbuch: 312 Seiten
# Verlag: Wizards of the Coast (November 2005)
# Sprache: Englisch
# ISBN: 0786936436
# Autor: Paul S. Kemp

Bewertung:
Spannung: 10/10
Schreibstil: 10/10
Story: 9/10

Gesamt: 10/10

Nach fast einem Jahr, das geprägt war von mehreren Verschiebungen, war es heute endlich soweit und das Disturbedkonzert sollte endlich stattfinden. Eigentlich sollte das ganze ja schon im Oktober 2005 in der Live Music hall stattfinden, aber irgendwie haben das die Stimmbänder des Sängers nicht mitgemacht. Nach einem zweiten Versuch Anfang 2006 hieß es dann September und leider wurde der ganze Scheiß auch noch ins Palladium verlegt, den Ort in Köln den ich auf den Tod nicht abkann bei Konzerten. Naja die Karten waren ja schon seit nem Jahr bezahlt also Augen zu und durch! Der Tag gestaltete sich ziemlich stressig, da ich morgens auf der Photokina war, nachmittags Familie anstand und abends dann das Konzert war. Also fuhr ich total übermüdet um 18:00 in Richtung Palladium los. Dort angekommen wunderte ich mich wie wenig doch los war. Mein Kumpel und ich waren ruckzuck in der Halle und da wir beide ziemlich unfit waren, haben wir uns oben auf den Rängen einen guten Platz gesichert. So, nun zu den einzelnen Bands...
...weiterlesen "Disturbed im Palladium am 27.09.2006"

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Oh mann, im Moment ist es echt schwierig Zeit zu finden um dieses Blog hier zu füllen. Schlimm! Ich brauch ne Sekretärin 🙂 Ist zwar jetzt schon mehr als eine Woche her, aber ich muß trotzdem noch zu dem Konzert was aufschreiben. Ich hatte ja an meinem Geburtstag schon das Vergnügen die 36 Crazyfists zu sehen und sie waren dort auch schon sehr gut, deswegen hab ich mich sehr auf das Konzert an diesem Tag gefreut. Bei Atreyu waren leider die Gefühle was gemischt. Auf CD gefällt mir ja die Band sehr gut, aber live konnten sie mich bisher echt noch nicht überzeugen. Entweder war der Sound mies oder der Sänger hat sich Kacke zusammengesungen. Naja, auf jedenfall ging es an diesem Tag direkt nach der Arbeit mit der Bahn zu Live. Der Sommer ist ja im Moment wieder in Deutschland eingekehrt, deswegen freute ich mich wieder auf eine zu warme Halle 🙁 Aber naja, man kann nicht alles haben! Bei der Halle angekommen wurde auch erstmal ein bissel draußen gechillt und Leute angeguckt. Die beiden Bands am Anfang haben mich null interessiert und was so von drinnen nach draußen kam klang auch nicht wirklich begeisternd. Da es den Tag vorher ziemlich laut geworden war, plagt ich mich auch schon mit einem entzündeten Ohr ab. Das ganze sollte sich noch zu einer richtig schlimmen Ohrentzündung entwickeln, aber darüber schreib ich in einem anderen Blog. So aber nun zu den einzelnen Bands!
...weiterlesen "36 Crazyfists und Atreyu in der Live Music Hall am 14.09.2006"

Puh, war das eine anstrengende Woche jetzt. Leider deswegen auch nicht zum Bloggen gekommen. Aber nun muß ich auch einiges nachholen hier. Fangen wir mal mit einem Konzertbericht an! Letzte Woche Mittwoch habe ich mal einen auf Old School gemacht und bin zu einem Blind Guardian Konzert gegangen. Viele werden jetzt die nase rümpfen, da Blind Guardian wohl eher nicht so jedermanns Fall sind. Mein Musikgeschmack hat sich eigentlich auch schon soweit geändert, dass Blind Guardian da nicht mehr wirklich reinpaßt, aber irgendwie hat bei mir alles mit dieser Band im Alter von 7 oder 8 Jahren angefangen, so dass mein Herz immernoch dran hängt. Also nun mal los mit dem Bericht und wie immer geht es mit der Vorband los.

...weiterlesen "Blind Guardian in der Philipshalle am 13.09.2006"

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... oder man könnte auch sagen ich hab zuviel zu tun 🙂 Letzten Samstag hab ich auf einem "Festival" verbracht. Naja eigentlich war es mehr ein Schulfest wo Bands aufgetreten sind. Der Alterdurchschnitt lag so ungefähr bei 12 und bis auf Die Happy kannte ich auch keine der Bands, die aufgetreten sind. Die Happy fand ich ja früher mal ganz toll und kenne die Bandmitglieder seitdem eigentlich ganz gut, aber die Entwicklung ihrer Musik ist nicht nach meinem Geschmack verlaufen, weswegen ich die letzten Platten kaum oder gar nicht gehört hab. Meine Freundin findet Die Happy noch ganz gut, deswegen hat es ihr ganz gut gefallen wie man hier auch nachlesen kann. Da dort auch ein viel ausführlicher Bericht vorhanden ist und sogar mit Fotos, will ich mich hier nur drauf beschränken zu sagen, dass meine Die Happy Zeit musikalisch wohl vorbei ist, aber das Festival am Samstag doch ganz ok war! Ist halt doof wenn man kaum einen Song kennt 🙂 Negativ war nur das totale Alkoholverbot... Besoffen hätte ich es bestimmt lustig gefunden 🙂

Dawn of Night (Forgotten Realms Novel: Erevis Cale Trilogy)

So, weiter geht es mit Dawn of Night, dem zweiten Buch aus der Erevis Cale Trilogy.

Buchrückentext:
"The shadows recede from a lost
temple in a forgotten wilderness.

The sun rises on a new calling for
a man as loyal as he is mysterious.

The day's beginning finds Erevis
Cale holding in his steady hands
more power than he dared hope
for - and more responsibility
than he ever imagined.

For now, he will have to put his
trust in a god served by thieves
and born of chaos."

Das zweite Buch knüpft direkt an die Handlungen am Ende vom ersten Buch an. Normalerweise ist es bei Forgotten Realms Trilogien immer so, dass das zweite Buch das schwächste von den drei ist, da dort nur der Grundstein für das Finale in Buch 3 gelegt wird und im Endeffekt nur Charaktere ausgebaut werden. Zum Glück ist das bei diesem Buch nicht der Fall. Am Ende vom ersten Buch wurde der Hauptcharakter Erevis Cale in einen sogenannten Shade verwandelt und um seine Freunde und sich zu retten hat er alle in die Plane of Shadows versetzt. Der erste Teil des Buches beschäftigt sich auch zum größten Teil mit den Erlebnissen in dieser seltsamen Welt. Cale muß die Tragweite seiner Verwandlung herausfinden und eine Möglichkeit entdecken, seine Freunde wieder nach Faerûn zu bringen. Außerdem lernen wir den Kopf hinter der ganzen Sache kennen, den Soujourner. Seine Name ist Vhostym und er ist ein unheimlich mächtiges Wesen das einen mysteriösen Plan verfolgt, welcher mit der Crown of Flame zu tun hat. Die Slaadi, seine Handlanger, müssen dafür einen Samen des Baums namens Weave Tap an einem magischen Ort in der Stadt Skullport unterbringen. Die Stadt Skullport befindet sich im Underdark und um die Erlebnisse in diesem dunklen Reich geht es im zweiten Teil des Buches. Das ganze endet in dem Verrat eines Gefährten von Cale. Das zweite Buch ist wieder sehr spannend und actionreich und ist meiner Meinung nach sogar einen Tick besser als der erste Teil. Am Ende von Teil zwei kann man es kaum erwarten den letzten Teil der Trilogie auch zu lesen.

Produktinformation:
# Titel: Dawn of Night
# Serie: The Erevis Cale Trilogy
# Taschenbuch: 302 Seiten
# Verlag: Wizards of the Coast (Juni 2004)
# Sprache: Englisch
# ISBN: 0786932252
# Autor: Paul S. Kemp

Bewertung:
Spannung: 9/10
Schreibstil: 8/10
Story: 10/10

Gesamt: 9/10

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Twilight Falling (Forgotten Realms Novel: Erevis Cale Trilogy)
So, wie angekündigt geht es nun hier los. Das erste Buch wird Twilight Falling sein, welches das erste Buch aus der Erevis Cale Trilogy aus dem Forgotten Realms Universum ist.

Buchrückentext:
"The shadows grow long on the
mean streets of Selgaunt.

The sun sets on one man's service
to Sembia's merchant lords.

The day's end finds Erevis Cale
serving a new master, one who is
beyond the petty accumulation
of wealth.

After all, what is gold to one who
trades in souls?"

Da das Buch einem einem Universum spielt, was zuerst durch ein Rollenspiel bekannt wurde, ist die Welt sehr detailreich gestaltet und die einzelnen Autoren, die dort schreiben, haben es relativ einfach sich Hintergrundmaterial zu besorgen. Es gibt mittlerweile etliche Büche in dem Universum, die mehr oder minder fast alle gut sind. Es gibt immer wieder Ausnahmen, aber diese sind zum Glück selten! Nun also zu Twilight Falling. Leider scheint es so, als wenn es schon vorher Bücher gab, die sich mit der Hauptperson Erevis Cale beschäftigt haben, da gerade in diesem ersten Buch der Trilogie oft auf vorherige Geschichten bezogen wird. Allerdings sind diese Rückblicke nicht wirklich wichtig für die eigentliche Handlung, was somit dem Lesespaß wenig Abbruch tut. Erevis Cale ist eher ein Antiheld. Bevor er als Butler gearbeitet hat, war er ein gefürchteter Meuchelmörder und ist nun zu einem Priester des Gottes Mask geworden. Das Buch dreht sich im großen und ganzen um ein Artefakt welches den Weg zum sogenannten Fane of Shadows zeigt. Cale ist bei seinen Abenteuern nicht alleine und wird doch mehrere Freunde unterstützt. Der Auto Paul S. Kemp legt dabei sehr viel Wert auf die Interaktion zwischen diesen unterschiedlichen Charakteren und auf ihre Beziehung zueinander. Außerdem wird sehr gut dargestellt, inwiefern Cale mit sich selber kämpft Gutes zu tun und nicht in den Schatten zu versinken. Die Kämpfe, welche reichlich in diesem Roman vorhanden sind, werden immer sehr spannend erzählt.

Produktinformation:
# Titel: Twilight Falling
# Serie: The Erevis Cale Trilogy
# Taschenbuch: 320 Seiten
# Verlag: Wizards of the Coast (August 2003)
# Sprache: Englisch
# ISBN: 0786929987
# Autor: Paul S. Kemp

Bewertung:
Spannung: 8/10
Schreibstil: 8/10
Story: 9/10

Gesamt: 8/10

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So, nach langer Überlegung hab ich mich nun doch dazu durchgerungen eine neue Kategorie einzuführen und zwar die Bücherecke. Ich lese echt für mein Leben gern und besitze schon knapp 500 Bücher. Wahrscheinlich halten mich nun wahrscheinlich für einen Nerd, aber ich lese größtenteils Science-Fiction- und Fantasyromane. Naja, aber seien wir ehrlich... Ich blogge... Das macht mich doch eh schon zu nem Nerd 🙂

Viele der Bücher, die ich lese sind es meiner Meinung wert, dass auch andere Leute dran teilhaben sollen und so werde ich nun in der Bücherecke Romane vorstellen, die ich entweder gerade gelesen hab oder sonst in irgendeiner Weise erwähnenswert finde. Vielleicht hat ja der ein oder andere Spaß an der ganzen Sache!

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Da ich letztes Wochenende eine Freikarte bekommen habe, war der Plan heute im MTC einzufliegen und mir dort vorallem Bulletproof anzugucken. Im folgenden eine kleine Zusammenfassung zu den einzelnen Bands:

Danger!Beuys

Als erstes an diesem Abend war nach einem kleinen Parkkrampf die Band Danger!Beuys dran. Zuerst war ich etwas skeptisch, aber die Skepsis verflog schnell. Die Band hat mir echt sehr gut gefallen und ich hoffe sie bringen bald eine gut produzierte CD raus. Die Band vereint irgendwie den Stil mehrer Band in sich und ist dabei doch sehr eigenständig. Meine Kumpels, die mit mir im MTC waren brachten es dann auf den Punkt. Es wurden folgende Bands identifiziert: Billy Talent, H-Blockx, ein gehörige Menge Rage against the Machine und dazu noch eine Prise Hardcore und Ska. Die Band hat mich sehr sehr begeistert. Jede Lied war anders und es hat richtig Spaß gemacht den Jungs zuzugucken. Außerdem war es mal sehr angenehm zu sehen, dass sie äußerlich nicht versuchten irgendeinem Klischee gerecht zu werden. Leider war der Auftritt nur viel zu kurz. Die Page der Band findet man hier und die Myspaceseite hier. Schaut auf jedenfall mal da vorbei! Meiner Meinung nach könnte die Band echt Zukunft haben.

Steoreopanik

Anschließen kamen dann Stereopanik, welche sich sehr stark wie Seelig anhörten. Da ich Seelig auf den Tod nicht abkann fand ich die Band dann auch nicht gut und verbrachte die meiste Zeit damit wegzuhören. Habe dabei noch einer Freundin ein Formular zwecks Kippentest ausgefüllt. Bin ja mal gespannt!

Bulletproof

Nach Stereopanik kamen dann Bulletproof. Naja was soll ich groß sagen... Sie machen soliden Hardcore, aber irgendwie war es nicht wirklich was neues. Jedes Lied klang wie das davor und es wurde ziemlich anstrengend weiter zuzuhören. Ich will die Band damit nicht abwerten, aber es fehlte der letzte Kick! Wir sind deswegen dann auch vor Ende der Show abgehauen.

Fazit

Alleine wegen der ersten Band und der Tatsache, dass es umsonst war hat sich der Abend gelohnt. Allerdings war ich von dem Zechabend vorher ziemlich angeschlagen 🙂