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Shadowstorm: The Twilight War, Book II (Twilight War)

Der Autor meiner momentanen Lieblingsbücher, Paul S. Kemp, war so freundlich mir eine Vorabkopie seines Buches Shadowstorm zukommen zu lassen, welches am 28. August erst erscheinen wird. Das ganze war noch frisch mit den Notizen des Autors versehen, wo Stellen noch geändert werden müssen, bevor das Buch wirklich in Produktion geht. Da ich die Sachen selber ausdrucken musste und das Cover somit noch gar nicht existierte, gibt es in diesem Fall noch keinen Buchrückentext. Sobald dann das endgültige Buch erscheint werde ich die Sachen natürlich nachreichen. Aber jetzt mal los mit dem Inhalt des Buches...

Die Story setzt da an wo Shadowbred aufgehört hat und zwar ziemlich nahtlos. Normalerweise ist es so, dass die zweiten Bücher von dreiteiligen Serien immer was schwächer sind als der Rest der Serie, da dort nur Füllwerk für das dritte Buch aufgefahren wird und nur die Grundlagen für die weitere Story gelegt werden, aber bei diesem Buch ist dies absolut NICHT der Fall. In dem Buch werden die Stories der Charaktere die im ersten Teil vorgestellt wurden, konsequent weiter erzählt und bei manchen Charakteren sogar vertieft. So lernen wir Abelar sehr genau kennen und erfahren mehr über seine Familie und seine persönliche Motivation. Das schöne an den Büchern von Herrn Kemp ist, dass die Charaktere immer sehr viel Tiefe besitzen, was gerade bei der großen Anzahl an Hauptpersonen in diesem Buch nicht einfach ist. Jedoch hat man nie den Eindruck, dass ein Charakter dem anderen gleicht und man erkennt sehr stark die Unterschiede in ihren Motivationen und ihren Zielen. Im Buch wird das sehr bei Tamlin und Rivalen klar. Wer sich das Buch zulegt sollte im Laufe der Story mal auf die Veränderung von Tamlin achten. Von der Story her wird das ganze Geschehen auch sehr weiter getrieben und der Leser hat dabei echt ein Problem, das Buch überhaupt aus der Hand zu legen. Normalerweise hat man ja bei Büchern immer mal Kapitel bei denen man denkt, dass doch endlich mal wieder ein wenig Action kommen soll. In diesem Buch ist das nie der Fall. Es wird eigentlich Action von Vorne bis Hinten geboten. Eine Szene im Buch hat mich echt vom Hocker gerissen. In der Szene geht es um Riven und seine Reaktion auf eine Misshandlung eines kleinen Jungen. Meiner Meinung nach die emotionalste Stelle im ganzen Buch. Falls hier jemand das Buch bald auch gelesen hat, kann ja mal in den Kommentaren schreiben ob er das genauso empfand wie ich. Was ich in dem Buch ganz angenehm fand, war der Fakt, dass die Erzählungen aus der ersten Person in diesem Teil doch wieder sehr zurückgegangen sind. Im ersten Buch fand ich das an manchen Stellen etwas störend, da es irgendwie die Geschwindigkeit der Erzählung sehr abbremst. Eine andere Sache ist, dass ich mich frage wie stark wohl Cale im Verlauf seiner Geschichte noch wird. Ich habe den Eindruck, dass er jetzt schon kaum zu besiegen ist und man bekommt langsam das Gefühl, dass es sich um einen Supercharakter handelt. Aber ich bin mir sicher, dass der Autor wie immer auch dafür eine Lösung findet.

Auf jedenfall ist das Buch eine absolute Empfehlung meinerseits und wenn dies so weiter geht dann muss ich langsam für die Bücher von Herrn Kemp ein neues Bewertungssystem einführen, da er andauernd dabei ist die obere Grenze zu sprengen. Es wird auf die Dauer langweilig immer die volle Punktzahl zu geben 🙂 Leider heißt es ab jetzt wieder warten auf den nächsten Teil, welcher wenn mich nicht alles täuscht nächste Jahr ca. zur gleichen Zeit erscheinen wird. Ich hoffe Herr Kemp haut sehr viel in die Tasten und es gibt das letzte Buch dieser spannenden Serie.

Produktinformation:
# Titel: Shadowstorm
# Serie: The Twilight War
# Taschenbuch: 352 Seiten
# Verlag: Wizards of the Coast (28. August 2007)
# Sprache: Englisch
# ISBN-10: 0786943041
# ISBN-13: 978-0786943043
# Autor: Paul S. Kemp

Bewertung:
Spannung: 10/10
Schreibstil: 10/10
Story: 10/10

Gesamt: 10/10

The Halls of Stormweather (Forgotten Realms Novel: Sembia: Gateway to the Realms)

Ich sehe gerade, dass meine letzte Buchbesprechung schon ewig her ist. Leider ist es in den letzten Monaten wirklich so gewesen, dass ich entweder keine Zeit oder kein Geld hatte mir ein neues Buch zur Gemüte zu führen. Zum Glück habe ich im Blog von Paul Kemp ein Gewinnspiel gewonnen und zwei Bücher gewonnen. Zum einen war es das Buch Shadow's Witness, welches ich zwar schon habe aber nun auch in der neuen Versionen und mit Widmung zu meiner Sammlung gehört, und zum anderen war es das Buch The Halls Of Stormweather, welches bisher noch nicht zu meiner Sammlung gehörte. Also dann mal los...

Buchrückentext:
THE GREATEST FANTASY SETTING
OF OUR GENERATION BEGINS HERE

Sembia is a land of wealth and power, where rival families
buy and sell everything imaginable - even life itself.

In that unforgiving realm, the Uskevren family
may hold the rarest commodity of all: honor.

But even they have their secrets, and at least as many enemies.

This anthology of seven stories introduces not just one realm
of good and evil, not just one family of troubled heroes,
but the whole of the remarkable FORGOTTEN REALMS
world. Their adventure, and yours, begins here.

FEATURING FORGOTTEN REALMS CREATOR
ED GREENWOOD AND THE NEW YORK TIMES
BEST-SELLING AUTHORS LISA SMEDMAN AND PAUL S. KEMP.

Wie man aus dem Buchrückentext entnehmen kann handelt es sich bei diesem Buch um das erste Buch der Sembia Reihe und besteht aus Kurzgeschichten. Da es das erste Buch der Serie ist sollen die Kurzgeschichten jeweils den Anreiz dazu liefern, sich das entsprechende Buch der Serie zu holen, in dem die Geschichte des Charakters dann vertieft wird. Bei den sieben Geschichten ist dies mal mehr mal weniger gelungen. Im folgenden folgt jeweils die Bewertung der einzelnen Geschichten.

The Patriarch - The Burning Chalice - Ed Greenwood

In dieser Geschichte geht es über das Familienoberhaupt der Uskevren, Thamalon, und sie soll Einblick bieten in die Vergangenheit des Hauses und die ewigen Streitigkeiten mit den anderen Familien Selgaunts. Den Geschichten Ed Greenwoods stehe ich immer mit gemischten Gefühlen gegenüber. Einerseits hat er gerade in der Elminster Serie sehr viele gute Bücher geschrieben, die echt sehr viel Spaß gemacht haben, aber andererseits kenne ich auch einige Bücher von ihm, in denen er es irgendwie die ganze Geschichte lang nicht schafft den Leser in seinen Bann zu ziehen und man hat die ganze Zeit das Gefühl, dass er nicht wirklich zum Punkt kommt. Irgendwie ist dies auch in dieser Geschichte der Fall. Eigentlich soll gerade die erste Geschichte einer Kurzgeschichtensammlung dazu dienen, dem Leser den Einstieg zu erleichtern und ihm dazu zu bringen, den Rest auch noch zu lesen. Bei mir hat sich die ganze Sache allerdings sehr zäh gestaltet. Ich glaube ich habe jeden Tag nur ca. eine Seite der Geschichte geschafft und war froh, als endlich das nächste Kapitel anfing. Gleichzeitig scheinen die Geschehnisse in dieser Story im weiteren Verlauf des Buches nicht aufgegriffen und erscheinen deswegen sehr belanglos.

Bewertung:
Spannung: 4/10
Schreibstil: 7/10
Story: 5/10

The Matriarch - Song Of Chaos - Richard Lee Byers
Weiter geht es mit dem weiblichen Oberhaupt der Uskevren. Die Story handelt im großen und ganzen eigentlich um den Opernbesuch von Shamur und ihrer Tochter Thazienne. Der Besuch entwickelt sich aber sehr schnell zu einem Abenteuer als das aufgeführte Stück anfängt Magie herauf zu beschwören. Gleichzeitig lernt man aber auch sehr viel über die Vergangenheit von Shamur, unter anderem auch dass sie nicht der ist für den sie sich ausgibt. Im Vergleich zur ersten Story ist die Geschichte auf jedenfall eine Steigerung. Sie schafft es mehr den Leser zu fesseln, aber trotzdem wirkt es an vielen Stellen sehr konfus und man verliert den Faden. Vorallem wenn die Rückblicke in die Story eingestreut werden. Leider ist es auch so dass diese Vergangenheit, die eigentlich sehr wichtig zu sein scheint, durch die Ereignisse in der Oper sehr stark in den Hintergrund gerät und man am Ende gar nicht mehr weiß, wodrum es eigentlich ging.

Bewertung:
Spannung: 7/10
Schreibstil: 8/10
Story: 6/10

The Heir - Night School - Clayton Emery
Weiter geht es mit der Geschichte über den ältesten Sohn Thamalons mit dem Namen Tamlin. Die Geschichte beginnt direkt mit einem Kampf, welcher dem Leser sehr gut dargestellt wird. Leider lässt der Autor seinen Charakter irgendwie zu oft in irgendeine brenzlige Situation taumeln, dass es ab einem gewissen Punkt kaum noch glaubwürdig wirkt, aber darüber kann man in einem Fantasybuch auch mal hinweg schauen. Die Geschichte ist eigentlich bis zum Ende recht spannend nur wirkt der Abschluss sehr überhastet, als wenn der Autor dort an seine Seitengrenze gestossen ist. Leider schmälert dies ein wenig das Lesevergnügen. Alles in allem eine solide Story.

Bewertung:
Spannung: 7/10
Schreibstil: 7/10
Story: 7/10

The Daughter - The Price - Voronica Whitney-Robinson
Nach dem Sohn kommt nun auch die Tochter an die Reihe. Diese scheint sehr gelangweilt von ihrem Adelsleben zu sein und führt ein Doppelleben. Tagsüber die brave Tochter und Nachts eine Diebin. Außerdem scheint sie sehr gerne mit dem männlichen Geschlecht zu spielen, was ihr in dieser Geschichte sehr viele Probleme einbringt. Der Autor liefert dabei eine recht spannende und ganz gute Story ab, bei der einem eigentlich nicht langweilig wird. Für eine Topbewertung fehlt leider irgendwo ein wenig.

Bewertung:
Spannung: 8/10
Schreibstil: 7/10
Story: 8/10

The Second Son - Thirty Days - Dave Gross
Diese Geschichte handelt vom zweiten Sohn der Familie Uskevren und startet mitten in der Handlung. Die Story wird eigentlich sehr spannend erzählt und man wundert sich was mit Talbot wohl passiert ist. Irgendwie scheint eine Jagd sehr schief gelaufen zu sein und er ist einer der wenigen Überlebenden des ganzen. Die Story ist auf einem hohen Niveau erzählt und man fiebert echt die ganze Zeit mit vor allem weil der zweite Sohn im Gegensatz zu Tamlin viel sympatischer wirkt und man sich besser mit dem Charakter identifizieren kann. Auch die Nebencharaktere bleiben nicht zu flach, so dass diese Geschichte sehr viel Spaß gemacht hat und relativ schnell durchgelesen war. Schade ist nur das Artwork, welches am Anfang der Geschichte kommt, da dies schon zuviel über die Story verrät.

Bewertung:
Spannung: 9/10
Schreibstil: 8/10
Story: 8/10

The Butler - Resurrection - Paul Kemp
Bei der Geschichte handelt es sich um das Schmuckstück der ganzen Sammlung. Im Gegensatz zum Rest der Geschichten wird hier das stimmigste Bild geschaffen und die Charaktere haben viel mehr Tiefgang. Witzigerweise handelt es sich bei Cale eigentllich gar nicht um ein Mitglied der Familie Uskevren, aber Thamalon scheint ihn trotzdem so sehr in sein Herz aufgenommen zu haben, so dass er eigentlich doch zur Familie gehört. Jedoch erfahren wir in dieser Geschichte sehr viel über Cales dunkle Vergangenheit und über seinen anderen Arbeitgeber. Eine sehr gute Story mit ein paar kleinen Krankheiten, die sich aber in den späteren Büchern zu Cale nicht mehr bemerkbar machen. Es gelingt dem Autor sehr gut, seinen Hauptcharakter für den Leser interessant zu machen und man möchte unbedingt mehr über diese mysteriöse Person erfahren.

Bewertung:
Spannung: 9/10
Schreibstil: 9/10
Story: 10/10

The Maid - Skin Deep - Lisa Smedman

Die letzte Geschichte handelt wieder nicht von einem wirklich Familienmitglied der Uskevrens, da es um die Maid Larajin geht. Aber irgendwo scheint in ihrer Vergangenheit doch eine Verbindung zu den Uskevrens zu bestehen, was dann auch im Laufe der Story erklärt wird. Leider war es bei mir an diesem Punkt schon so, dass ich dachte: "Was eine Familie... Da hat ja JEDER ein Geheimnis!" und ich glaube dass der Leser zu diesem Zeitpunkt schon ein wenig genervt sein kann wegen den Geheimnissen der Charaktere. Alles in allem ist die Geschichte aber sehr gut erzählt und man erfährt was es mit der Vergangenheit der Maid so auf sich hat und zu welchen Sachen sie fähig ist.

Bewertung:
Spannung: 7/10
Schreibstil: 7/10
Story: 7/10

Die Sammlung an Kurzgeschichten hat an manchen Stellen ihre Schwächen, aber alles in allem ist sie ein guter Einstieg in die Sembia Serie. Was sie aber noch viel besser schafft ist es den Leser für den Charakter Cale zu interessieren 🙂 Das neue Artwork bei dem Rerelease der Serie ist wirklich tausendmal besser als das Alte und man sollte sich die Serie in der neuen Auflage kaufen.

Produktinformation:
# Titel: The Halls Of Stormweather
# Serie: Sembia
# Taschenbuch: 352 Seiten
# Verlag: Wizards of the Coast,US; Auflage: Reissue (13. Februar 2007)
# Sprache: Englisch
# ISBN-10: 0786942444
# ISBN-13: 978-0786942442
# Autor: - Ed Greenwood, Richard Lee Byers, Clayton Emery, Voronica Whitney-Robinson, Dave Gross, Paul Kemp, Lisa Smedman

Gesamtbewertung:
Spannung: 7/10
Schreibstil: 8/10
Story: 7/10
Sammlung: 8/10

Gesamt: 8/10

Letzten Samstag hatte ich mich kurzfristig dazu entschlossen einen Kumpel zu besuchen, der zur Zeit seine Diplomarbeit in München schreibt. Also ging es Samstag um 9 Uhr aus dem Bett um eigentlich direkt los zu fahren. Naja zumindest dachte ich das, aber es ging erstmal nach Düsseldorf, wo ein Bus abgeholt wurde und die Wohnung einer Freundin des Kumpels ausgeräumt wurde. Sie zieht wegen Jobwechsel jetzt nach München und war glücklicherweise auch der Grund, weswegen ich sehr kostengünstig nach München gelangen konnte. Also ging es dann noch kurz zu IKEA und es wurde noch ein Schrank eingepackt und dann endlich los in Richtung München. Um 13 Uhr sind wir in Düsseldorf los und waren so um 18.30 Uhr dann da. Also wurde erstmal wieder der Bus ausgeladen und anschließen ein wenig Nahrung zu sich genommen. Später ging es erstmal in eine Kneipe, aber die war nicht so der Renner und deswegen ging es eigentlich direkt weiter in Richtung Backstage. Das letzte mal war ich glaube ich vor ca 13 Jahren in München und war echt froh mal wieder dort zu sein. Ich finde die Stadt echt cool und obwohl ich Bayern sonst nicht so mag, sind die Menschen da echt immer freundlich. So um 0 Uhr sind wir dann im Backstage angekommen und durften erstmal den Eintritt blechen. Jesus, ist München teuer. Eintritt kostete mal locker 7,50 €. Immerhin waren dort noch 2 € für ein Getränk mit drin, aber ich finde es echt sehr teuer. Vorallem da die Getränke ansonsten auch sehr teuer waren. Wem es was sagt: LMH Niveau! Der Schuppen selber hat mir echt sehr gut gefallen. Es gibt 2 Hallen, wo bei einer eher die Charts laufen und in der anderen eher Metal. Leider bin ich mit meinem Musikgeschmack nicht so auf einer Länge mit meinem Kumpel, weswegen wir sehr oft hin und her sind. Aber naja das Wetter war super und zwischendurch ging es auch in den schönen Biergarten. Irgendwann um 6 waren wir dann wieder zu Hause und es ging ab ins Bett. Ich hab natürlich erstmal bis 14.30 Uhr gepennt und danach nur noch rumgegammelt. Da die Freundin des Kumpels noch ein Paar Sachen in der Wohnung aufbauen wollte fuhren wir dann erst so um 20 Uhr los. Sie fährt echt ziemlich zügig, so dass wir mit gefühlten 200 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit um 0.30 Uhr in Bonn ankamen. Ich war danach auch ziemlich kaputt und hab noch ein bissel abgeschaltet bevor ich ins Bett bin. Alles in allem war es zwar ein ziemlich kurzes aber sehr geiles Wochenende. Ich hoffe ich kann die Sache noch mal wiederholen! München gefällt mir vom Feeling, von den Leuten und von der Optik echt sehr gut.

Ich war letzte Woche in dem Film 300 und ich muss echt sagen, dass es ein sehr sehr guter Film geworden ist. Der Film wurde von Zack Snyder auf dem Hintergrund des Comics 300 von Frank Miller gedreht. Die Handlung, die Umsetzung des Comics, die visuelle Umsetzung und die Schauspieler sind echt sehr gut auf einander abgestimmt. Man hat beim Betrachten so richtig das Gefühl, dass irgendwie alles stimmt. Ich hatte, kurz bevor ich mir den Film angeschaut hatte, mir ein paar Kritiken dazu zu Gemüte geführt und muss ehrlich sagen, dass die Autoren zum größten Teil an dem Film vorbei schreiben. Sie nennen den Film blutrünstig und gewaltverherrlichend, meiner Meinung nach steht aber die Brutalität in diesem Film kaum im Vordergrund. Vielmehr geht es darum, dass ein paar wenige sich gegen eine Übermacht auflehnen, damit sie weiter ihre Freiheit behalten. Von der Motivation hat mich 300 sehr stark an Braveheart erinnert, welche mindestens genauso blutig ist wie 300, jedoch von den Kritikern nicht so heruntergeschimpft wurde. Über die Aussagen der Kritiker, dass der Film die USA glorifiziert lasse ich mich an dieser Stelle am besten nicht aus. Man sollte immer bedenken, dass 300 auf einem Comic basiert, welcher selber nur grob auf den wirklichen geschichtlichen Ereignissen basiert. Ich glaub sowas nennt man dann künstlerische Freiheit, wenn nicht alles 100% korrekt wiedergegeben wurde 🙂

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Gestern, an dem Tag an dem ich frei gehabt hätte, war das Wetter nicht so toll und heute wo ich wieder auf der Arbeit hocke scheint wieder die Sonne. Das ist so gemein! Es soll regnen und zwar SOFORT!

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Und ich muss auf der Arbeit hocken 🙁 Hätte jetzt voll Bock irgendwas draußen zu machen... Inlines fahren oder so! Arg!! Morgen wenn ich Zeit hab ist das Wetter bestimmt wieder beschissen. Aber naja immerhin ist meine Laune heute auf Grund des Wetters irgendwie sehr gut. Mein Körper denkt bestimmt schon, dass es Frühling ist 🙂

Das letzte Wochenende war irgendwie komisch. Am Donnerstag habe ich mich mit meinem Betreuer wegen dem Exposé getroffen und es lief gut. Dann habe ich das ganze Wochenende keinen Bock gehabt was an Karneval zu machen, was bei mir echt ungewöhnlich ist und gestern ist der Hund von meinem Onkel gestorben, was ich echt traurig finde 🙁 Irgendwie hab ich jetzt seit 3 Wochen eine Erkältung und mache mir mittlerweile echt Sorgen. Ich glaube ich werde die nächsten Tage mal zum Arzt gehen! Fühle mich auch mega schlapp und so... Na dann mal... ALAAF 🙂

So, hab jetzt lange nichts geschrieben, aber die letzte Woche war leider sehr turbulent. Aber der Anlass des ganzen war zum Glück ein sehr erfreulicher. Eigentlich wurde ich von meinem Onkel am 04.02. eingeladen, dass ich bei ihm essen kommen sollte, aber als ich dann bei ihm vor der Tür stand, begrüßte mich plötzlich meine Mutter. Die hatten alle dicht gehalten um mich zu überraschen 🙂 Das war gemein! Ich hab mich auf jedenfall tierisch gefreut und wir sind dann erstmal mit meiner Mutter was essen gefahren. Meine Mutter ist die Woche nach Deutschland gekommen um sich hier eine neue Wohnung zu besorgen, da es in Spanien doch nicht so toll ist, wie sie das erwartet hat. Gerade da sie alleine da unten ist, wird sich sehr das Maul über sie zerrissen und ich glaube die anderen Ehefrauen da unten haben Angst um ihre Männer. Montag haben wir dann gemeinsam meine Oma besucht und meine Mutter hat ihre Wohnungssuche in Angriff genommen. Sie hatte auch direkt eine schöne Wohnung gefunden, für die sie sich dann am Dienstag entschieden hat. Das lustige ist, dass die Wohnung nur einen Steinwurf von ihrer alten Wohnung entfernt ist. Ich hatte weiterhin die Woche an meinem Exposé zu schreiben welches ich diesen Montag meinem Betreuer geschickt hab. Morgen hab ich ein Treffen mit ihm, also drückt mir die Daumen! Am Donnerstag letzte Woche hab ich mich dann mit meiner Mutter und Nici zum Essen getroffen und wir haben im kleinen Kreis den Geburtstag meiner Mutter gefeiert, der allerdings erst Freitag war 🙂 Da ich weiterhin nicht wirklich fit wegen meiner Erkältung bin, war ich dann das ganze Wochenende zuhause. Meine Mutter hat dann Samstag bei mir geschlafen und wir haben sie Sonntag zum Flughafen gebracht. Ich freue mich schon, wenn sie im April wieder da ist. Sonntag ging es dann zu Nici und wir haben zu zweit gemütlich in ihren Geburtstag reingefeiert. Von mir nochmal alles gute zum 26. Geburtstag 🙂 Montag wurden dann mit meinem Geschenk, einer Muffinbackform, leckere Muffins gebacken welche auch nicht mehr existieren 🙂 YUMM YUMM! Also wie man sieht war die Woche sehr ereignisreich und ich bin doch jetzt ziemlich glücklich 🙂 Hoffen wir, dass das morgen bei meinem Prof alles klappt. Auf Karneval hab ich dieses Jahr absolut keine Lust und werde mich aus dem Treiben auch soweit es geht raushalten. Gestern ging es noch kurz ins Ding in Köln, da eine Freundin ihre Zulassung zur Uni bekommen hat. Es war sehr schwer sich dazu zu motivieren, aber am Ende war es doch sehr nett.